Artist: MILYA – jeder Mensch ist ein einzigartiges Lied
Shownotes
Das MUSIC Loft Christmas-Special aus dem festlich geschmückten Konferenzraum von ERF Medien Schweiz: Live und mit Publikum empfängt Host Andi Meier die Sängerin Rahel Studer, die Stimme von MILYA. Gemeinsam sprechen sie über das kommende Album «Forest of Stories», über Musik als Porträts von Menschen und über die Kunst, Geschichten in Melodien zu verwandeln. Rahel erzählt, wie aus Begegnungen Songs entstehen, warum jeder Mensch für sie ein eigener «Geschichtenwald» ist und was sie persönlich durch ihre Arbeit als Sängerin gelernt hat. Im persönlichen Teil spricht sie über Veränderung, Glaube und Gott als Fixpunkt in ihrem Leben. Natürlich darf auch das Thema Weihnachten nicht fehlen: Rahel teilt ihre liebsten Weihnachtserinnerungen. Sie erzählt, weshalb das Lied «Süsser die Glocken nie klingen» sie noch heute mit ihrem Grossvater verbindet – und weshalb Kirchenglocken für sie eine ganz neue Bedeutung haben.
Kapitelmarken:
- 00:00 Intro
- 01:10 60 Sekunden mit Rahel
- 02:39 Das Konzept hinter «Forest of Stories»
- 05:42 Wie aus Geschichten Songs entstehen
- 06:45 Songwriting-Prozess und Inspirationen
- 11:30 Rahel Studer ganz persönlich
- 34:00 Rahels Kindheitserinnerungen an Weihnachten (memories)
- 24:46 «Tree»: der Wald als Inspirationsort (Mini Musig)
- 35:41 Folge deiner Intuition (De Gratis Tipp)
- 37:10 Das letzte Wort
Acoustic Session
👉 Die komplette «Christmas Acoustic Session» mit MILYA findest du auch als Video auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/zMp-GvNdSY4
Die Künstlerin
- Instagram: https://www.instagram.com/rahelstuder/
- Facebook: https://www.facebook.com/milyamusic
- Website: https://www.milyamusic.ch/
- YouTube: https://www.youtube.com/milyavideos
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Transkript anzeigen
00:00:00: Es hat auch jeden so einen Wald im Kopf.
00:00:02: Und wenn du durch einen H-Beiläufst, dann hast du eigentlich alles so geschichtener Wälder, wo einander berührt.
00:00:10: Das hat mich mir geflasht.
00:00:14: Und auch wie einzigartig vornahnt jede Geschichte der Mensch.
00:00:19: Musikloft-Artist und Podcast von RF Media Schweiz.
00:00:23: Ja, wir machen es bühnefrei für Schweizer Musik, sprechen mit Musikerinnen und Musikern über ihr Leben, ihr Musikschaffen und über Gott und Welt.
00:00:30: Und das mal sind wir für die Weihnachtsausgabe.
00:00:34: Einmal mehr aus dem Videostudio auszogen und in den Konferenzraum von unserem Media-Haus-ERF-Media eingezogen.
00:00:39: Und dann machen wir die Live-Hausgabe vom Musikloft-Podcast.
00:00:42: und darum an dieser Stelle auch ein herzliches Willkommen zum Christmas Special.
00:00:46: Ihr, die alle da sind?
00:00:47: Schön haben wir den Weg gefunden.
00:00:48: Mein Name ist Andi Meier und bei mir ist Musikerin die Stimmfamilie-Aterall-Studie.
00:00:52: Schön bist du
00:00:52: da.
00:00:53: Ja, danke, hau, Andi.
00:00:54: In dieser Folge reden wir mit dir über der Soundfamilie als nächstes Album, das jedes Lied das eigene Sport von Menschen zusammenbringt.
00:01:02: Und dann reden wir natürlich auch etwas über Weihnachten.
00:01:04: Das ist ja der Christmas Special.
00:01:05: Und darum gibt es auch unser Entweder-Oder.
00:01:08: Ganz vernachlägt.
00:01:08: Bist du bereit?
00:01:09: Ja.
00:01:10: Sehr gut.
00:01:11: Viernachtsmusik.
00:01:12: Alte Klassiker oder neue Songs?
00:01:15: Alte Klassiker.
00:01:17: Von die Chinoise oder Braten?
00:01:19: Von die Chinoise.
00:01:21: Viernachtsbaum darf der künstlichste oder muste echt
00:01:23: sein?
00:01:23: Echt.
00:01:25: Selber gemacht an die Fanskalender oder im Kauft.
00:01:29: Selber gemacht.
00:01:30: Meiländerli oder Brunsel.
00:01:32: Brunseli.
00:01:33: Von Basel.
00:01:36: Heiligabig oder Weihnachtsmorgen?
00:01:39: Heiligabig.
00:01:40: Glühwein oder Bunch?
00:01:42: Glühwein.
00:01:43: Weihnachtsmärz oder Weihnachtskonzert?
00:01:47: Weihnachtskonzert.
00:01:49: Weihnachtsgeschichten los oder lassen?
00:01:53: Lassen.
00:01:54: Ruhige an die Fensterzeit oder viel Aktivität.
00:02:00: Lieber ruhig, aber ...
00:02:02: alte Weihnachtsfin-Klassiken oder neue Weihnachtsfeier.
00:02:06: alte
00:02:08: Geschenke einpacken für andere oder Geschenke auspacken für
00:02:11: mich.
00:02:11: Ich packe.
00:02:13: Und ein Winterspaziergang am Abend durch den verschneiteten Wald oder durch die verschneitete Allstadt mit allen Lichtchen.
00:02:21: Führung.
00:02:23: Wald.
00:02:24: Gut.
00:02:25: Der Thema reden wir nachher noch.
00:02:27: Und über die Weihnachtszeit und über Weihnachten reden wir auch noch.
00:02:30: Und auch noch über die Songsfamilie.
00:02:32: Später zum Beispiel der signature Song von euch.
00:02:35: Und auch über die Neuesongs vom nächsten Album.
00:02:38: Das heisst den Forest of Stories.
00:02:39: Und über das Konzept von dem Forest of Stories müssen wir jetzt mal unbedingt reden.
00:02:43: Ich finde, ich habe einen Wald voll Geschichte auf Deutsch übersetzt.
00:02:47: Wie bist du auf die Idee, wo es dahinter steckt?
00:02:50: Ich finde es mega cool, dass dich das interessiert.
00:02:55: Ich weiss nicht genau, wie es entstanden ist, ehrlich gesagt.
00:02:59: Aber einen Moment, an dem ich noch weiss, ist, dass ich durch den Haupt- und Hofwintertour läuft.
00:03:08: Und mir wird bewusst, dass ich eigentlich die ganze Zeit an verschiedenen Geschichten vorbeiläufe.
00:03:17: Und vorher war es noch, dass ich irgendwie gefunden habe, Nervenzellen im Hirn aus den Bäumen.
00:03:23: Zu den Strangen?
00:03:24: Ja, und ich glaube, es war so, weil ich Kinder habe.
00:03:27: Und dann sah ich das Gänse von Babys, wie wenig Verästelungen die einen Rfzell am Anfang haben und wie sie immer mehr bekommen.
00:03:35: Und da dachte ich, das ist bei jedem mega verschieden.
00:03:39: Das hat jeder einen Wald im Kopf.
00:03:41: Und
00:03:42: wenn du durch einen H-Bei läufst, dann hast du eigentlich alles so Geschichten, weil da ... Wo einand berührt oder so.
00:03:49: Das hat mich mir geflasht.
00:03:53: Ja, und auch wie einzigartig v.a.
00:03:56: jede Geschichte der Mensch ist.
00:03:59: Ja, das ist ein spannender Gedanke.
00:04:00: Wie bist du nachher weitergegangen, um zu sagen, aus dem raus ... Ich finde, es ist vorstellbar so wie so ein Baumkronen im Kopf.
00:04:07: Also, das geht mir jetzt durch den Kopf.
00:04:09: Aber nachher ... Wie kommst du jetzt hier, um zu sagen, okay, jetzt mache ich hier Musik mit dem.
00:04:14: Was ist der nächste Schritt?
00:04:15: Das
00:04:15: mache ich am Boden.
00:04:16: Ich glaube, das war eher umgekehrt.
00:04:19: Ein Portesong über mich selber schon geschrieben hat, schon lange.
00:04:25: Er ist zum Beispiel auf unserer EP, die im Jahr zehntausig siebzehnt ist, die Treehouse.
00:04:29: Dieser Song heisst Awaken.
00:04:32: Dort habe ich darüber geschrieben, was ich im Leben will.
00:04:37: Für was kämpfe ich.
00:04:37: Ich habe diese Fragen an mich selber gestellt.
00:04:42: Der Text vom Song richtet sich auch als Publikum.
00:04:45: Wenn ich jetzt die Kindeslied verwandeln würde, Und was würde sie dann lieben?
00:04:50: Das ist quasi ein Zieleidensum.
00:04:53: Ich glaube, ich habe mir selber schon den Auftrag gegeben, das nachher zu machen.
00:04:58: Aber ganz viele Vorhaben, die ich es dann wirklich gemacht habe ... Ähm ... Ja, und dann war es ... Wann war es?
00:05:06: Wann war es der erste?
00:05:07: Ich habe es im Volk vergessen, weil es der erste war.
00:05:12: Ah ja, genau.
00:05:14: Ja, ich habe einfach gedacht, jetzt könnte ich das ja über andere machen.
00:05:18: Anstatt über mich.
00:05:19: Ja, ich glaube so war es.
00:05:20: Und dann habe ich mich von der Intuition leiten lassen, dass ich irgendjemand gefragt habe, der mich irgendwie interessiert hat.
00:05:28: Es sind schon Leute, die ich kenne, die einen der Nähe, die anderen eher so ein bisschen bekannte.
00:05:36: Also du bist nicht an HB und hast einen Detail.
00:05:38: Nein, das wäre aber auch mega spannend.
00:05:40: Ja, das wäre auch mega spannend.
00:05:42: Und dann hast du einfach die Leute angefangen und gesagt, ich würde gerne einen Song machen.
00:05:45: Bist du dabei?
00:05:46: Und hast du dir dann mit ihnen geschwätzt über ihre Geschichte?
00:05:50: Ja, genau.
00:05:52: Ich kann dir erst erklären, dass es ist.
00:05:54: Ich stelle dir die Frage, die ich mir selber in diesem Song stelle, also für was kämpfst, was bringt deine Augen zum Leuchten, was macht dich lebendig?
00:06:08: Und dann habe ich mich getroffen und über diese Frage geredet, jeweils einem Mensch.
00:06:14: Und das ist sehr schön.
00:06:15: Eigentlich waren diese Momente sehr schön.
00:06:21: Und dann hast du sehr viel Notizen.
00:06:24: Ja, das
00:06:25: glaube ich.
00:06:25: Und dann bin ich heimgegangen und versuche zu etwas verdichten.
00:06:29: Oder etwas ... Ja, was ... Was
00:06:33: grösser
00:06:34: ist.
00:06:35: Aber es ist schwierig.
00:06:38: Menschen sind unglaublich versetterlich.
00:06:40: Darum sind auch Zungs versetterlich.
00:06:46: Wie unterscheidet sich jetzt das Songwriting so allgemein von Sust zu diesem Songwriting?
00:06:50: Jetzt hast du eben so viele Ideen gehabt, aber das hat man ja sonst vielleicht ja auch.
00:06:54: Oder was ist der grosse Unterschied, was du jetzt gemerkt hast, wenn du so zurückluckst auf die Songs, die du schon geschrieben hast?
00:07:00: Also musikalisch vor allem.
00:07:02: Ich arbeite vor allem so, dass ich den Lyrics zuerst habe oder dass ich versuche, über einen Moment, um mich inspiriert, einen Lyrics zu schreiben.
00:07:10: Manchmal habe ich auch schon Musik, wenn ich eine finde und denke, das würde es noch zusammen passen.
00:07:15: Oder dann gehe ich mit dem Text aus dem Graf und erfinde etwas.
00:07:20: Bei diesen Arten habe ich auch den Menschen, die ich interviewt habe, gefragt, was eine Song ist, die irgendwie mega wichtig ist.
00:07:30: Was sind so musikalische Strukturen, die du magst?
00:07:37: Ausgangspunkt für das Komponieren, den Knoll.
00:07:42: Ich habe den Song gelost.
00:07:45: Zum Beispiel, was war es?
00:07:48: Lemon Tree.
00:07:53: Und dann habe ich den Beat genommen, aber etwas eigenes ausgemacht.
00:08:01: Einer musikalisch haben die Menschen den Song beeinflusst.
00:08:06: Ja, ich habe
00:08:08: jetzt keine Lemon-Schuhe in zweiter geschrieben, also auch nicht Willen, aber ja.
00:08:12: Aber sie haben ja auch etwas drücken.
00:08:14: Ja.
00:08:14: Und wenn du die Song fertig hast, wie und wann zeigst du schon deiner Person?
00:08:20: Machst du auch etwas Spezielles oder ist es mehr so, hey, lass uns mal rein.
00:08:23: Oder hast du das auch irgendwie gefeiert?
00:08:26: Ja, ich habe sie eingeladen, wenn wir eine Live performen wollten.
00:08:29: Aufgenommen haben wir sie ja, in dem Sinne noch etwas Studiumässig, erst jetzt.
00:08:34: für das Album.
00:08:36: Und ich habe sie als Konzert eingeladen und ihnen dann das Lyrics so schön ausdruckt auf einen, ich habe so einen einramparen schönen Papier in den Geschenk.
00:08:46: Und wie haben sie reagiert an dem Konzert?
00:08:48: Was war das?
00:08:49: Ja, also die meisten mega bewegt.
00:08:51: Also, ja.
00:08:52: Und was ist das?
00:08:55: Die haben auch nach ein paar Jahren gefunden, ja jetzt passt er irgendwie nicht mehr so.
00:09:00: Natürlich sind schon die Eltern von denen.
00:09:02: Und die haben dann wirklich so, dass ... dass jemand die mehrere Mal gehört hat.
00:09:07: Mittlerweile findet die Person, dass es wieder passt.
00:09:10: Es ist nur interessant.
00:09:12: Ja.
00:09:13: Und wenn es das für dich war, du singst den Song wirklich zu einem Menschen fast zu?
00:09:17: So ein Konzert für dich.
00:09:19: Wie hast du das erlebt?
00:09:22: Es ist ja nicht zu ihnen, sondern auch über sie.
00:09:27: Oder ich ... Ja.
00:09:29: Es ist eine Geschichte, die ich erzähle.
00:09:32: Was auch nicht.
00:09:35: Das ist vielleicht ein enormes Geschenk.
00:09:39: Was hast du für dich aus diesem Projekt rausgenommen?
00:09:43: Da kommt eine schwale Inspiration aus den Menschenbürofien raus.
00:09:47: Was hast du persönlich aus diesem Projekt rausgeholt?
00:09:53: Wenn du genauer hinlookst, dass jeder Mensch sehr viel in sich so verbirgt, auf eine Art, die du gar nicht bewusst bist, sogar bei meinem eigenen Vater nicht.
00:10:06: Er hat sich gewünscht, dass ich einen Song über ihn schreibe.
00:10:09: Da habe ich noch mal etwas von ihm erfahren, bei diesem Interview, wie ich ihn vielleicht nicht so klar war.
00:10:15: Ich finde es einfach bereichernd, dass es sich lohnt, um anzuschauen.
00:10:22: Und dass ich nicht über mich selber schreibe.
00:10:23: Das finde ich auch cool, weiss ich auch nicht.
00:10:29: Man hat vielleicht nicht immer etwas über sich selber zu sagen oder immer das Gleiche über sich selber zu sagen.
00:10:33: Ich weiss das nicht.
00:10:35: Nein, aber ich glaube ... Es ist einfach etwas anderes.
00:10:39: Das finde ich schön.
00:10:39: Das sind die Bereiche.
00:10:42: Und was würdest du dir bei den Hörerinnen und Hörern dieser Songs auslösen?
00:10:49: Es macht mir etwas gar nicht so genaue Gedanken.
00:10:53: Es ist natürlich schön, wenn jemand sich, wenn es die Musik berührt, und das macht ja auch das, was man ihnen gibt.
00:11:09: Ich glaube, das ist, was das bewegt oder berührt.
00:11:12: Ein bisschen Leerings oder Musik.
00:11:17: Der Musikloft-Podcast ist ein Teil von vielen Podcasts von RF-Medien und die Vision von unseren Medienhausen, um über Gott und Welt zu berichten.
00:11:25: Darum haben wir in diesem Podcast auch eigene Rubrik für das Persönliche.
00:11:31: Musikloft.
00:11:33: Persönlich.
00:11:34: Fragen über Gott und Welt.
00:11:38: Wir starten mit einer vielleicht simplen Frage.
00:11:41: Was tust du im Alltag gut für dich?
00:11:44: Ganz alleine.
00:11:47: Paddef?
00:11:48: Wie aus einem schönen, grossen Padzimmer.
00:11:52: Ja, und meistens leise ich dann etwas.
00:11:55: Ich leise mega gerne Geschichten, also Romän, am liebsten Fantasie.
00:11:59: Ein bisschen romantisch darf es sein.
00:12:05: Was leises ist aktuell?
00:12:07: So ein Drachenmeer, also Fort Wing heisst es.
00:12:11: Ja, genau.
00:12:14: Aber auf jeden Fall in der Padwahne dann.
00:12:17: Das ist ... Aber es ist gemütlich.
00:12:19: Das ist schon
00:12:20: ein
00:12:20: Herzlauf und ein Adter oder so.
00:12:22: Das stelle ich mir ... Genau.
00:12:23: Müssen wir eigentlich mehr machen.
00:12:25: Genau.
00:12:26: Auf welche Frage hättest du schon lange gern mal eine Antwort und wieso?
00:12:32: Du musst ja noch studieren.
00:12:39: Ist es wirklich möglich, sich zu verändern?
00:12:45: Okay, dann musst du noch mal etwas ausholen.
00:12:46: Das
00:12:47: ist eine tiefe Frage.
00:12:50: Also, ja, wenn ich zum Beispiel ... Also, da kann dich ein Mensch ... Nein, ich glaube, eigentlich stand dort nein.
00:12:58: Also grundlegend, sich verändern nicht.
00:13:01: Oder gerade wenn ich zum Beispiel jemand, also wir alle, wahrscheinlich Mühe haben mit irgendeiner Schwäche als ich zum Beispiel, also kann das sein, dass man wirklich besser und gut wird, die etwas und man einfach immer wieder zum Beispiel anderen weh macht oder so.
00:13:18: Irgendes kann irgendetwas sein oder du kannst dich vielleicht nicht organisieren oder so.
00:13:25: Da frage ich mich, was ich eigentlich wünsche.
00:13:29: Aber das kann man sich dann nicht verändern.
00:13:31: Ich bin nicht so sicher, dass es wirklich geht.
00:13:34: Und auch nicht lernen, mit dem umzugehen.
00:13:37: Ja, ein Stück Witzschuhe.
00:13:41: Hast du dir die Frage schon mal gestellt, ob es einen Gott gibt und zu welchem Schluss bist du
00:13:45: gekommen?
00:13:46: Ja.
00:13:51: Also immer wieder.
00:13:52: Ich lebe schon sehr lange im Auseinandersetzen mit dem christlichen Glauben, also als Kind.
00:13:59: Und es hat einen Moment, in dem ich zweifelt habe, ob das stimmt oder nicht.
00:14:03: Ob es so stimmt, wird das auch.
00:14:07: Sachen wie die Bibel stehen oder so.
00:14:11: Und ich glaube, für mich immer wieder komme ich auch wieder zum Schluss hin.
00:14:15: Es macht für mich keinen Sinn, wenn es keinen Guck gibt.
00:14:19: Für mich ist das das sinnvollste Erklärung für mein Leben.
00:14:24: Das
00:14:25: hast du vor der Bibel erwähnt.
00:14:27: Was kann sie heute noch für eine Bedeutung haben?
00:14:31: Ja, eine grosse.
00:14:35: Ich habe mich so überlegt, dass man manchmal von einer Beziehung zu Gott spricht.
00:14:41: Und dann habe ich gedacht, aber eine Beziehung ist ja kein Mensch da, wo ich einfach so reden kann.
00:14:50: Und doch ist es, ich beziehe mich auf etwas, wo ich vielleicht wie ein Planet anzogen werde.
00:14:57: von einem Stern.
00:15:01: Es ist ein Fixpunkt.
00:15:03: Für mich ist Gott eigentlich ein Fixpunkt.
00:15:07: Ich reise mich um ihn.
00:15:08: Die Bibel ist in diesem Inneren eine Art Inspiration.
00:15:17: Es steht ja vieles darüber, wie es geht oder wie begegnet er uns Menschen.
00:15:23: Manchmal habe ich nicht so gerne, wenn es so ... Ja, die Bibel ... Jeder Buchstabe ist jetzt wahr oder so.
00:15:29: Und dann ist es so... Da bin ich ganz angestrengt.
00:15:34: Und für mich ist es anders.
00:15:37: Es ist immer so, dass was dort aufgeschrieben ist, versucht, eine Realität in Wort zu fassen, die viel grösser ist.
00:15:46: Also das Geheimnis vom Leben oder das Geheimnis vom Universum ist für mich vernachtet beschrieben.
00:15:55: Und es redet aber über etwas Grosses und Reals.
00:15:59: Ja, genau.
00:16:01: Und das ist auch etwas das Geheimnis.
00:16:02: daran finde ich, was mich auch begeistert zum Drah bleiben und herausfinden, wie das jetzt auf mein jetziger Leben auch einen Zusammenhang oder einen Einfluss hat.
00:16:14: Was konkret im Alltag das für dich heisst?
00:16:17: Ja, also wie kann ich jetzt eine solche Wahrheit... Wie kann ich es jetzt... Ja, genau.
00:16:25: Also es steht zum Beispiel, jeden Tag hat es seine eigene Sorge.
00:16:29: Und ich habe vorher mit jemandem besprochen.
00:16:32: Und das ist genau, es ist so wahr.
00:16:34: Oder wenn man immer sieht, dass jetzt morgen und übermorgen noch alles ist und so, dann kommt ein mega Stress.
00:16:41: Ja, stimmt.
00:16:44: Ist es ein Ziel von deinem Leben, dass du immer besser wirst?
00:16:47: Jetzt
00:16:47: bin ich schon weiter mit dieser Frage.
00:16:51: Ja,
00:16:51: stimmt.
00:16:54: Also, nein, oder?
00:16:56: Ja.
00:16:57: Nur in dem, wo ich mich selbst oder anderen schade, finde ich, dass man etwas machen muss.
00:17:05: Oder sich Hilfe holen.
00:17:08: Und sonst würde ich ihnen sagen, nein, es ist auch ein Weg.
00:17:13: Man entwickelt sich und man darf sich verändern.
00:17:18: Man muss nicht immer den gleichen bleiben.
00:17:20: Die gleichen bleiben besser.
00:17:24: Vielleicht ist das Wort besser nicht ganz.
00:17:25: Vielleicht müsste man etwas anderes wahrnehmen.
00:17:29: Mäß ich selber, oder möglichst authentisch sein oder werden, das wäre jetzt für mich das Ziel.
00:17:37: Dass mein Leben entspricht, wäre ich mich auch innen dran, was Ahnung oder Gefühl.
00:17:45: Wenn es du am Ende deinem Leben hörst, was andere über dich sagen, was würdest dir wünschen, wäre das?
00:17:56: Das müsstest du anders.
00:18:02: dass wir mit mir keine gute Zeit haben, dass ich Morte gesehen bin.
00:18:30: Ich glaube, diese Fragen, die man sich erstellt, fängt man nach zu überlegen, wie lebe ich mein Leben eigentlich.
00:18:35: Ich finde diese Frage sehr schön.
00:18:36: Ja, sie ist sehr schön.
00:18:38: Du hast die Frage bekommen, dass sie sich auswählen können und mich gefreut, weil das ist so ... Das sagt so viel über das, was man als Ziel auch für das Leben könnte.
00:18:46: Oder man beginnt hier nochmal zu überlegen.
00:18:48: Das finde ich etwas Megaschönes.
00:18:49: Und noch mehr Gespräche und Sendungen rund um eben setzige Themen.
00:18:53: Rund um Gott und Welt gibt es auch bei uns online auf erfmedia.ch.
00:18:57: Musikloft Memories.
00:19:01: Und an dieser Stelle reisen wir jetzt ein bisschen zurück in die Zeit.
00:19:06: Weihnachtszeit.
00:19:07: An Weihnachten gibt es ja ganz viele Traditionen.
00:19:09: Da gibt es viele Intuale, vor allem Familien, die sich komplett unterscheiden.
00:19:14: Was kommt dir da vielleicht aus deiner Kindheit in Sinn, wenn du das hörst?
00:19:20: Eine Lieblingserinnerung, die ich habe, ist tatsächlich eine, die du schon beschrieben hast, heute mit dem Wald, nicht mit dem Wald, sondern mit dem Schnee in der Altstadt.
00:19:31: Ja, dann hat mein Vater, mich und meine Schwester ... Und wir sind in der Bede schöne Lichtchen und Schnee.
00:19:39: Es war wirklich romantisch.
00:19:40: Wir haben es so ein bisschen scharf angeguckt und so.
00:19:43: Und wo wir zurückgekommen sind, war dann alles fertig geschmückt und Geschenke.
00:19:47: Ich glaube, ich habe schon so halber gecheckt, dass ich mein Mami das gemacht habe.
00:19:54: Aber irgendwie war es doch so magical.
00:19:59: Genau.
00:20:00: Das ist sicher etwas so etwas Geheimnisvolles.
00:20:05: Die Geschenke unter den Baum für meine sechsjährigen, zum Beispiel, ich habe sechsjährige Sohn.
00:20:10: Der hat gesagt, er muss dann die Nacht durch ein Wachblieben zum Schauen, wer das kommt.
00:20:17: Und schafft du
00:20:18: das?
00:20:18: Ich glaube nicht.
00:20:22: Und was ist noch so?
00:20:25: Fein zusammen essen mit der ganzen grossen Verwandtschaft.
00:20:28: Das ist auch noch bei uns immer gemacht worden, also wie Nachts ganz.
00:20:33: Hätte meine Grossmutter, die man für ihre Mann aus Ostschlan gekommen ist.
00:20:37: So die Tradition, so ein Knudel
00:20:39: und
00:20:41: alles Feine.
00:20:44: Ja, das ist ... Gebackene Mäuse hat sie noch gemacht.
00:20:47: Das ist aber auch so wie ... Das ist nicht weiss.
00:20:50: So ... Berliner Teig im Ölbrachen und dann einfach Puderzucker drüber.
00:20:57: Das
00:20:57: klingt gross.
00:20:58: Alles, was man nicht sieht.
00:21:00: Natürlich.
00:21:01: Das ist okay.
00:21:02: Darf mich auch mal.
00:21:04: Du spielst unseren Acoustic Session nachher noch den so süsseren Di-Glocken-Nickelingen.
00:21:09: Und was hat es mit dem so einen Aufsicht?
00:21:12: Wieso spielst du genau den so?
00:21:13: Da stehe ich auch Geschichten hin.
00:21:17: Ja.
00:21:18: Also, ein Weihnachtslied, das mir etwas bedeutet, ist eben das süssere Di-Glocken-Nickelingen.
00:21:25: eigentlich nur, weil mein Grossvater den mit der Gans immer das etwas singen will.
00:21:31: Jede Weihnachter musste einfach gesungen werden.
00:21:35: Irgendwann hat er mir mal erzählt, wie das war für ihn.
00:21:39: Er ist in Ostdeutschland aufgewachsen.
00:21:42: Und durch den Schnee an dem Weihnachtsabend zu dieser heller leuchteten Kielerlaufe, wo man gehört, wie es schon sinkt, war eine Erinnerung, die er mit mir teilt hat.
00:21:55: Und dann haben sie auch das Lied
00:21:56: gesungen.
00:22:00: Ich fand das so schön.
00:22:01: Das erinnerte mich an mich.
00:22:04: Jedes Mal, wenn ich das Lied denke, denke ich an ihn.
00:22:07: Oder umgekehrt.
00:22:08: Oder dass er die Erinnerung mit mir teilt hat.
00:22:10: Es ist wie ein Schatz.
00:22:12: Also auch als Inspiration für uns, dass wir Erinnerungen teilen.
00:22:17: Das ist schon sehr schön.
00:22:19: Genau.
00:22:19: Und dann habe ich mich beschäftigt mit dem Song.
00:22:22: Und dachte, das ist auch noch krass.
00:22:25: Ich finde jetzt ein Text so, die Glocken und Süße.
00:22:29: Süss sind sie ja nicht, aber das Gefühl ist so, wie er nach Freitäne.
00:22:34: Das ist vielleicht schon nach dem süsses Gefühl.
00:22:37: Und viele Glocke, was das eigentlich bedeutet, oder die Glocke allgemein, das ist ein Signal.
00:22:44: Und die sind ja mega laut, wenn du grad nehmst, es ist überhaupt nicht ... Das
00:22:48: ist nicht süss und glücklich.
00:22:49: Ja, es ist ja auch ein wenig glücklich.
00:22:54: Ja, es ist ein Zeichen, dann haben wir als Band noch darüber geredet und dann hat er ... Das heisst Schutze.
00:23:04: So lange du ein Kieler-Glocken gehörst, gehörst du wie zu dem, zu dem Kieler, der meint, wo du quasi duch hast, hinzugehen.
00:23:13: Ein Kieler voll oder so, finde ich mega schön.
00:23:18: Und Glocken sind auch ein Gebetshof bei den Kieler-Türern.
00:23:23: Dass man an Gott denkt.
00:23:25: und für die Betten, die ich nicht schöne Weihnachten habe, das ist auch der Grund, ich suche den Song nachher.
00:23:31: Irgendwie habe ich mega anfangen, noch ganz anders.
00:23:34: Jetzt
00:23:34: müssen wir dann noch singen.
00:23:38: Wie erlebst du denn heute so die Weihnachtszeit für dich?
00:23:44: Schon einfach.
00:23:47: Vieles muss gemacht sein als Mutter von zwei Kindern, die ich arbeite.
00:23:53: Es ist vieles auch einfach erledigen.
00:23:55: Und dann so eine Impulse, ich möchte eigentlich noch den Fanskalender machen.
00:24:00: Das heisst ja dann auch, wie du musst.
00:24:01: Also musst du nur noch ein bisschen erledigen.
00:24:05: Aber hier sind wir sicher etwas Schönes.
00:24:06: Und dann ... Das auch zu machen.
00:24:09: Also, um einen Impuls nachzugehen oder ... sich Zeit zu nehmen, um an einen Wiener zu merken und so.
00:24:15: Die Jurys zu essen zusammen.
00:24:19: Super.
00:24:20: Ja.
00:24:22: Ich finde es eine schöne Zeit.
00:24:24: Jetzt sind wir das erste Mal wieder etwas zu Hause.
00:24:27: Wir machen jetzt immer im Salto Natalikspiel die Liste von fünf Jahren.
00:24:31: Das war auch immer noch streng, weil ich viele mit den Kindern lang war.
00:24:35: Jetzt denke ich so, es ist ja voll weiss.
00:24:40: Super, entspannte Vienna.
00:24:43: Und jetzt gehen wir von allen Weihnachtsthemen mal zu deiner Musik.
00:24:47: Musikloft, Mini-Musik.
00:24:50: Da gehen wir durch drei Songs von dir.
00:24:52: Dann fahren wir über Geschichte und was dahinter steckt.
00:24:56: Ich würde gerne starten mit eurem Signature-Song, Tree.
00:25:02: Verzähl mal, wieso ist das das Signet für so?
00:25:05: Weil es geht um den Wald.
00:25:07: Und der Wald ist einfach für mich mega wichtig.
00:25:11: Das ist einfach ein Inspirationsort für mich.
00:25:15: Einfach jetzt einfach zu spazieren oder auch im Gebetsspaziergang machen.
00:25:20: Das ist einfach wichtig.
00:25:24: Und es ist auch ein bisschen ... Manchmal ist es ein bisschen mystisch im Wald, wenn es jetzt etwas Nebel hat.
00:25:32: Das finde ich mega schön.
00:25:33: Ich will lieber Nebel am Boden unten wegen dem.
00:25:37: Ja, sogar die Hochnebel ist eh schlimm.
00:25:39: Aber wenn es Nebel hat, dann bitte gerne mit den Wald.
00:25:42: Ja.
00:25:43: Genau.
00:25:46: Und ich finde einfach Bäume.
00:25:48: Also, ja.
00:25:50: Was sagen Sie?
00:25:51: Das ist einfach so etwas Schönes.
00:25:54: Und dann die Treesong, dann haben wir ... Ich dachte, die biblische grosse Storyline ist das Paradies.
00:26:07: Nachher ist alles etwas ... ... halb ... ... der Tod ist gekommen.
00:26:14: Es ist halb gestorben.
00:26:15: Es ist nicht so cool wie am Anfang.
00:26:17: Es ist immer noch cool, aber es ist auch schwierig.
00:26:20: Es wird irgendwann wieder gut, ... ... das in der Grosse zu bogen.
00:26:29: Und dann habe ich irgendwie so gedacht, vielleicht weiss er den Baum, wie es mal war.
00:26:36: Oder wünscht sich auch, dass es so oder noch besser wird.
00:26:42: Das ist eigentlich die Idee von diesem Song.
00:26:44: Und es gibt auch eine Bibelstelle, die heisst, dass Bäume dann irgendwie die Hand klatschen, wenn es leicht zurückkommt oder wenn gut alles neu macht.
00:26:55: Und dann habe ich einfach gedacht, ich könnte ja irgendwie ... diese Melodie versuchen zu einfangen, die den Baum vielleicht träumt oder sinkt.
00:27:04: Also für dich auch ein hoffnungsvoller Song.
00:27:09: Ja, für mich macht sowieso die ganze Geschichte mit Gott noch Sinn, wenn es am Schluss gut rauskommt.
00:27:16: Also besser setzt.
00:27:19: Gehen wir zum nächsten Song, I Have Your Body.
00:27:23: Wo ist dir diese Songidee kommen?
00:27:26: Wieso sei unser Signature Song?
00:27:28: Ist das, was ich noch sagen will?
00:27:29: Ja, erzähle.
00:27:33: Es ist einfach so, dass es melancholisch und dräumig ist.
00:27:36: Und hat so die Cello-Lines und wie das Klavier spielt.
00:27:41: Das ist einfach so, wenn ich so einen Liebsten habe.
00:27:44: Ja, ja.
00:27:46: Gut, dann gehen wir jetzt zum Ayafubari.
00:27:49: Wo ist dir die Songidee für den Titel kommt und was geht es ihm so an?
00:27:54: Ich war am NFS.
00:27:57: Mit uns beiden, und es ist Abend geworden und immer später.
00:28:02: Das war die Jazzmusik.
00:28:03: Die haben noch gespielt.
00:28:04: Ich dachte, da konnte ich auch mal diese Song.
00:28:08: Ich hatte aber zwei schlafende Kinder auf mich.
00:28:11: Ich dachte, nein, die Lyrics kann ich nicht mehr.
00:28:14: Ich konnte auch mit schämen, aber irgendwie bin ich dann doch nicht.
00:28:18: Dann mussten wir nachher nach Hause.
00:28:20: Wir waren mit der Ö-Fahrt.
00:28:24: Und dann schlafen die Kinder so.
00:28:27: Durch die Nacht, bis zu der Bushalt ist still und seine Ärmel so herzig um meinen Hals geschlungen, dann habe ich mich so gedacht, ich habe vielleicht die Songs nicht mehr, aber jetzt habe ich dich.
00:28:41: Das kannst du ja gar nicht aufwiegen.
00:28:45: Das war der Inspaktionsmoment.
00:28:48: Was bedeutet dann für dich das Mami sein?
00:28:53: Begleiten.
00:28:58: Versuche zu lernen, wie das eigentlich geht.
00:29:00: Also musst du immer wieder neu lernen.
00:29:02: Erstens, kannst du es nicht, wenn du sie wirst.
00:29:03: Und zweitens, kannst du es nie, weil es sich immer ändert.
00:29:08: Also ja, es ist für mich eine rechte Herausforderung.
00:29:10: Bin es nicht so einfach.
00:29:14: Aber es ist einfach mega schön, also die Menschen zu erleben, wie sie sich auch entwickelt und entfaltet.
00:29:22: Immer mehr zum Gegenüberwerden.
00:29:25: Ja, bedeutet man viel.
00:29:30: Du hast vorhin gesagt, es gibt ein Stück Spanien zwischen Musik machen, Musikkarriere und Mami sein und für die Menschen hier sein.
00:29:40: Sagst du jetzt so, wie erlebst du das und wie gehst du mit diesem Um?
00:29:43: Ich
00:29:49: glaube, es ist irgendwie ... Man spricht nicht so viel darüber, weil es wird immer so ... Ich würde sagen, es war so, dass es eh nur so war und ich hörte, du kannst beide das machen.
00:30:04: Mami sein und arbeiten.
00:30:06: Und das geht ja auch.
00:30:11: Vor allem wenn man einen Partner hat, der da irgendwie auch noch gut mitmacht, oder was ich was kreite und so, oder grosse Eltern, in unserem Fall.
00:30:20: Aber im Musikbusiness, also vom Spielenleben ist sowieso, also das ist auch für die Leute, die viel spielen, eigentlich fast unmöglich, das ist sehr schwierig.
00:30:31: Und so viel willst du als Mami dann ja gar nicht wechseln.
00:30:34: oder du kannst auch nichts, also entweder beziehungsmässig, von den Kindern oder einfach kräftemäßig.
00:30:43: Und dann machst du einfach, willst du es aber immer noch machen, deine Kunst.
00:30:47: Und dann musst du irgendwie einen Weg finden, weil es ihm geht, dann machst du es halt langsam.
00:30:53: Nervt es dich manchmal nicht, dass es so langsam nur geht?
00:30:57: Nein, eigentlich nicht.
00:30:58: Also jetzt geht es sowieso eh wieder schneller, jetzt sind beide in der Schule.
00:31:02: Nein, es ist auch okay.
00:31:09: zu lernen, dass es viel wichtiger ist, da zu sein.
00:31:14: Da gibt es Sachen, die nerven, der Mami zu sein.
00:31:17: Ständige Kase oder so.
00:31:19: Oder was?
00:31:20: Ja, oder Kinder nicht loslassen oder so.
00:31:23: Aber dass es jetzt die Karriere verlangsamt hat, oder weisst du so, das ist mir nicht.
00:31:32: Das habe ich auch so, weil ich ein Kind habe.
00:31:36: Und was ist das Anliegen mit dem Song?
00:31:38: Dass ... Also der Mutterschaft oder der Vaterschaft einfach mit grosser Wertschätzung und Zugefalt begegnet wird, weil es einfach das unglaublich wichtigste Ding ist, was man da macht.
00:31:53: Ja, ich weiss nicht, wie gross das Bewusstsein so ist, allgemein.
00:32:03: Oder wie viel Arbeit das ist.
00:32:05: Was der Hindernste ist.
00:32:06: Gehen
00:32:10: wir noch zum Song Painter?
00:32:11: Der Song ist der neueste Release von euch und ist ein Portrait-Song über, sagen wir mal, starke Kämpferung, das sich irgendwie immer wieder verwandelt und etwas Neues macht.
00:32:21: Nimm es doch ein bisschen mit dieser Geschichte.
00:32:25: Das Portrait.
00:32:26: Ja,
00:32:26: das ist eine Frau, die früher noch viel tanzt hat und ich bin bei ihr als Kind im Haus ein- und aus- gegangen.
00:32:34: Und es gab ein Bild von ihr, wie sie am Tanzen ist.
00:32:37: Und das hat mich irgendwie fasziniert.
00:32:38: Mir hat ihr Tanzen schon immer fasziniert.
00:32:42: Und dann war sie eine Freundin meiner Eltern.
00:32:46: Und sie hat sich scheiden lassen und hat dann als Allerzieher in die Mutter gelebt.
00:32:52: Und ich habe das so ein bisschen gespürt, wie herausfordernd das ist für sie, auch für die Kinder.
00:33:00: Und wo man das Indio geführt hat, hat sie einfach so ein bisschen Einblick gegeben, dass sie einfach so ein Fighter ist.
00:33:07: Also für ... Z.B.
00:33:09: im Bus, wenn sie etwas gehört in einen rassistischen Aussage, dann tut sie es gerade ansprachen.
00:33:16: Das finde ich mega stark.
00:33:21: Ja, und dann wurde sie später noch ein Fotografin.
00:33:24: Er hatte auch viele wunderschöne Fotos.
00:33:28: Man kann es nicht verprüfen, aber sie macht es einfach als Hobby.
00:33:33: Und von Licht auf dem Wasser und dem Himmel.
00:33:38: Das ist etwas, was mich auch bewegt.
00:33:41: Und ich mache, dass wir sie in die Sonne nehmen.
00:33:44: Und wir sind ja eigentlich musikalisch an die Songs angegangen, zu dritten?
00:33:47: Ja, ich bin gerne.
00:33:50: Von daher kommst du mit dieser Biografie, mit dieser Idee.
00:33:53: Dann gehe ich jetzt davon aus und dann geht es weiter.
00:33:57: Also dann schreibe ich eben diese Songs.
00:33:58: Meistens schreibe ich alleine.
00:34:00: Ja.
00:34:01: Und dann komme ich mit meiner Melodie und Cold Cheats.
00:34:04: Also es entstehen manchmal nur Akkorde darauf.
00:34:08: In Probe und ... Manchmal habe ich eine Idee von einem Geruf, einem Rhythmus-Pattern oder auch manchmal eine Melodie von Cello.
00:34:17: Aber sehr oft probieren wir zusammen einfach aus, wie wir es hier spielen können.
00:34:22: Oder hier braucht man einen Bass, und hier braucht man aber noch ein Cello als Melodie.
00:34:29: Wir improvisieren noch oft.
00:34:32: Das ist natürlich alles gut möglich, weil wir die Jazzmusik sind ursprünglich.
00:34:39: Es ist aber auch ein bisschen nervenaufreibend, weil irgendwann musst du dich ja dann auch festlegen und ich bin nicht so mega der Arangeschirr, das ist dann schon ... Das kann auch mal zu Stress für Räderband.
00:34:53: Aber durch das auch die Freiheit mit dem Material umzugehen und spielen.
00:35:01: Das lebt dann auch.
00:35:03: Und das macht einfach immer noch Spass nach all diesen Jahren.
00:35:06: Genau.
00:35:06: Sehr schön.
00:35:07: Die drei Songs, die spielen auch unsere Musikloft Christmas Acoustic Session.
00:35:11: Das Ganze haben wir als Video auf YouTube, verlinken wir auch in den Shownotes.
00:35:15: Und dass wir überhaupt den Podcast die Acoustic Session durchs ganze Jahr durchmachen können und mit diesem auch Schweizer Musik vorstellen, für das brauchen wir als Teil des spendenfinanzierten Medien aus Ehre, Medien auch deine Unterstützung, die jetzt zuhörlos ist oder zuhörlig ist.
00:35:29: Du kannst uns ganz einfach ein Weihnachtsgeschenk machen.
00:35:32: Ganz ohne Mäschchen und Geschenkpapier sind wir über jeden Betrag für unsere Arbeit dankbar.
00:35:36: Spenden kannst du über den Link in den Show-Notes oder auch in der Beschreibung.
00:35:40: Danke viel, vielmals.
00:35:46: Jede Folge hat unseren Gast einen Tipp für andere Musikschaffende parat.
00:35:50: Rahel, was ist dein Tipp?
00:35:52: Folge deiner Intuition.
00:35:54: Du weisst eigentlich, was du willst und musst machen mit dieser Musik.
00:36:00: Erklärt muss es ein
00:36:02: bisschen.
00:36:03: Ich glaube einfach mega fest an das Echten, das man machen möchte.
00:36:10: Wenn jemand wegen etwas einen echten Anliegen hat, egal was es für eine Musik ist, weisst du, dann bewegt es auch etwas.
00:36:19: Ja, Authentizität.
00:36:20: Ja, Authentizität und nicht unbedingt zu fest nach außen schauen, sondern einfach versuchen, herauszufinden, was man dann ich machen muss.
00:36:31: Könnt ihr alles machen?
00:36:33: Genau.
00:36:33: Könnt ihr jede Richtung machen?
00:36:34: Könnt ihr jeden Stil machen?
00:36:35: Könnt ihr alles lernen?
00:36:38: Ja.
00:36:39: Das stimmt.
00:36:41: Ein Aufruf zum Ehrlichsein.
00:36:42: Für sich schauen, das finde ich super.
00:36:44: Danke vielmals für deine Einblicke, deine Musik, deine Musik schaffe, das persönliche Leben.
00:36:48: Und schön hast du auch mitgelost oder auch mitgeguckt.
00:36:51: Auf YouTube gibt es vor allen Artists folgen, nämlich auch ein Video.
00:36:54: Darum unbedingt den YouTube-Kanal ... Folgen.
00:36:57: Link ist in der Show Notes.
00:36:58: Danke auch allen Gästen, die live bei dem Podcast dabei waren.
00:37:01: Ein grosses Merci auch an euch.
00:37:04: Mein Name ist Andi Meier.
00:37:05: Ich verabschiede mich.
00:37:06: Wünsche eine schöne Weihnachtszeit.
00:37:08: Und auch wenn es ein Christmas Special ist.
00:37:10: Das letzte Wort in diesem Podcast gehört immer ins Gast.
00:37:13: Darum übergebe ich dir.
00:37:15: Danke, Andi, fürs Interview.
00:37:17: Mir ist etwas geblieben.
00:37:18: Du hast mich gefragt, was willst du bewirken mit diesen Portresons?
00:37:22: Und ich glaube, mir ist es am wichtigsten, dass Alle Menschen, die inklusive mir selbst anerkennen, wie wertvoll sie sind.
00:37:34: Das
00:37:36: ist mein Alling.
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