Artist: Two & The Sun – Zwischen Familienchaos und Bühnenmagie

Shownotes

Das Duo Two & The Sun spricht im MUSIC Loft Podcast über das Leben zwischen Kinderzimmer, Bandraum und Bühne. Wie funktioniert Kreativität, wenn man Eltern ist? Wie plant man eine Tour, während das Familienleben tobt? Und warum braucht es manchmal mehr Mut, weiterzumachen, als neu zu beginnen?

Im Gespräch mit Janine Wassmer erzählen die beiden ehrlich über ihre Herausforderungen als unabhängige Musikschaffende, über Struktur, Freiheit und den Traum von der Musik als Lebensgrundlage. Es geht um Streaming-Frust, grosse Träume und darum, wie aus Trotz und Chaos oft ihre besten Songs entstehen.

Diese Folge entstand im Rahmen des 20-Jahre-Jubiläums von Radio Life Channel und wurde als Teil der MUSIC Loft – Live Sessions aufgezeichnet.

Kapitelmarken

  • 00:00:00 Intro
  • 00:01:10 60 Sekunden mit Two & The Sun
  • 00:02:36 Familie trifft Bandalltag
  • 00:04:57 Struktur vs. Chaos
  • 00:06:00 Von Organisation, Management und Freiheit
  • 00:09:30 Wenn das Geld knapp wird – Realität des Musikerlebens
  • 00:11:01 Streaming, Fairness und Zukunft der Branche
  • 00:13:33 Zwischen Leidenschaft und Deadline
  • 00:15:35 Glauben, Inspiration und Erdung (Persönlich)
  • 00:18:32 «Stay With Me» – über Trotz und Nähe (Mini Musig)
  • 00:23:10 Geh der Freude nach (De Gratis-Tipp)

Acoustic Session Die Acoustic Session mit Two & The Sun gibt’s auf YouTube zum Nachschauen. https://www.youtube.com/watch?v=DW7XSwxuSp0

Das Duo

Mehr über die MUSIC Loft
⁠- https://musicloft.ch⁠

Newsletter Entdecke Schweizer Musik auch mit unserem zweiwöchentlichen Newsletter. https://musicloft.ch/newsletter/⁠

Fragen und Anregungen?s

Kontaktiere uns: ⁠info@musicloft.ch⁠

Transkript anzeigen

00:00:00: Runde Geburtstag sieht man so richtig groß vieren, oder?

00:00:03: Radio Lifetime hat genau das gemacht.

00:00:05: Am ersten Oktober haben wir zwanzig Jahre Radio Lifetime geführt und darum zwanzig Stunden live gesendet.

00:00:12: Unter anderem haben wir live Podcasts aufgenommen mit Gästen und Publikum von dort, z.B.

00:00:17: den Music-Loft-Artist-Podcast.

00:00:19: Und das sogar drei Mal über den Tag verteilt.

00:00:22: Two and a Sun sind vorbeikommen, Joel Goldenberger und auch Christoph von Childs.

00:00:27: Und ein Live-Podcast mit Tu and the Sun haben wir jetzt bereit für

00:00:33: euch.

00:00:34: Wir

00:00:35: machen es bühnefrei für Schweizer Popmusiker, reden mit Musikerinnen und Musikern über ihr Musikschaffen, ihr Leben und über Gott und zu Welt.

00:00:43: Mein Name ist Janine Wasmer und diese Stunde sind Steffi und Jolie von der Band Tu and the Sun bei uns willkommen.

00:00:49: Danke.

00:00:50: Wir

00:00:50: sind hier sehr schön.

00:00:51: Wir haben

00:00:51: auch

00:00:52: diese Stunde Live-Gest bei uns im Music-Loft-Studio.

00:00:55: Hier haben wir besonders Freude.

00:00:57: Wir haben euch vorhin schon live und akustisch gehört mit der Spanne SONGS.

00:01:01: Jetzt sitzen wir vor unserem Podcast-Mikrofon und haben Zeit zum Gespräch miteinander.

00:01:07: Wir steigen aber locker mit der Spanne.

00:01:09: entweder oder fragen.

00:01:12: Rocklet oder Fondue?

00:01:16: Rocklet.

00:01:17: Kürbis oder Maroni?

00:01:19: Maroni.

00:01:21: Ordnung oder Chaos.

00:01:25: Gerne Ordnung, aber immer Chaos.

00:01:27: Ja.

00:01:28: Ja.

00:01:29: Ist meistens

00:01:29: ... Nachricht

00:01:30: oder auf Lebert ein Telefon?

00:01:34: Sportnachricht.

00:01:35: Nein,

00:01:35: Sprachnachricht.

00:01:38: Ja, Sprachnachricht.

00:01:39: Ich mag Telefonieren.

00:01:41: Okay, gut.

00:01:42: Grammy oder Swiss Music Award?

00:01:45: Gönne.

00:01:45: Grammy.

00:01:47: Mit einem Idol auf der Bühne stehen oder selbst ein Idol werden.

00:01:51: Ui.

00:01:53: Beides.

00:01:56: Proben bis spät in Nacht

00:01:58: oder am Morgen?

00:01:59: Früher.

00:02:00: Proben.

00:02:01: Bis spät.

00:02:03: Proben.

00:02:03: Ich kenne so viele Tänzer.

00:02:06: Nein, Leute.

00:02:07: Bis spät in Nacht.

00:02:08: Bis spät

00:02:09: in Nacht.

00:02:09: Proben.

00:02:10: Ja, sehr gut.

00:02:11: Kleinen

00:02:12: treuen Fernklub oder ein viraler Hit?

00:02:16: Es ist noch fein, gell?

00:02:17: Ja,

00:02:18: also fürs Herz ein und für die Finanzen zwei, okay.

00:02:23: Ja, Finanzen, dann können wir dann noch wieder dazu.

00:02:25: Das ist ein grosses Thema im Musikmarkt.

00:02:27: Eine Frage würde ich jetzt gleich noch stellen.

00:02:29: Das nimmt mich wirklich wundern.

00:02:30: Ehe an, wenn wir mal einen Babesitter haben.

00:02:33: Gehen dir einen ins Rest oder im Band rum?

00:02:35: Oder das Kino ist Theater, ich weiss nicht.

00:02:37: Wenn wir mal heute haben, dann gehen wir sicher ins Rest.

00:02:40: Ah, nein.

00:02:41: Wir

00:02:41: sind recht oft in einem Band rum, leider.

00:02:42: Ja,

00:02:43: wir haben eigentlich auch viel Hütis, aber zum Proben und Sachen machen wir genau für die Band.

00:02:50: Darum haben wir fast keine Restanzeiten, darum würde ich eine Restanzeite

00:02:56: haben.

00:02:57: Wir haben aber

00:02:58: auch ein Konzert, in dem wir es sehr gut essen und unsere Ruhe ein wenig haben.

00:03:03: Und das ist dann fast was dort.

00:03:05: Noch ein Kerzen aufstellen und dann passt es auch.

00:03:09: Ja, ihr seid verheiratet, ihr habt zwei Kinder und macht Musik zusammen.

00:03:13: Das klingt ja irgendwie mega schön, wenn man so nahe und kreativ miteinander arbeiten kann.

00:03:17: Wie sieht die Realität aus?

00:03:19: Wie hat sich der Blick auf das Musikmachen verändert, seit der Kindheit?

00:03:27: Das ist eine gute Frage.

00:03:28: Mir hat es recht geholfen, einen Fokus zu setzen.

00:03:30: Ich habe vor recht vielen Verschiednungen gemacht.

00:03:32: Ich habe viel als Gitarrische bei anderen Projekten gespielt.

00:03:35: Ich habe eine Gulasche gemacht und diese noch gemacht.

00:03:39: Irgendwann musste ich das Ganze finanziell betrachten und sagen, was mache ich überhaupt noch?

00:03:44: Das ist nachhaltig sinnvoll.

00:03:46: Ich habe noch Zeit mit der Familie.

00:03:47: Und die Familie kann mich oder weniger ermähren.

00:03:51: Das hat mir auch geholfen, mich zu fokussieren und zu konzentrieren.

00:03:57: Ich würde sagen, wir sind jetzt mitholt.

00:03:58: Wir sind eigentlich wie produktiver geworden, weil wir die Zeit, in der wir haben ... weil sie sehr beschränkt ist, wie sie einfach mega mit nutzen.

00:04:07: Und darum ist es immer so pch pch

00:04:08: pch pch pch pch pch.

00:04:10: In diesen Zeiten.

00:04:14: Und das andere war schon vorher schon vor der Kind, dass man mit den Musikern Geld verdienen muss.

00:04:18: Also, dass es sehr komisch ist.

00:04:20: Und nicht nur Hobby und Spass immer.

00:04:22: Aber es ist eine Herausforderung, in diesem Sinne für Freude wirklich schön am Leben zu behalten.

00:04:34: Fokuss eigentlich.

00:04:36: Neu.

00:04:37: Man kann sich ja wie auch ein bisschen volldreischicken, die ganze Organisationsadministrativen, wenn du so viel musst machen, auch als Independent-Artsis und mit den Kindern, die musst du organisieren.

00:04:53: Wie leicht fällt dir das, das Ganze irgendwie auch zu strukturieren?

00:04:57: Das

00:04:59: ist unsere Herausforderung, Hochtausung.

00:05:06: Ich brauche Struktur, aber ich kann mir sie nicht so gut geben.

00:05:09: Joni hat nicht so gerne Struktur und er fragt sie auch nicht.

00:05:13: Ich kann sie auch

00:05:14: nicht so gut geben.

00:05:17: Ich muss das selber machen.

00:05:19: Die Struktur, die ich dir gebe, die willst du dann nicht, oder?

00:05:22: Ja, genau.

00:05:23: Wir haben viel gelernt, weil wir zu viel Stress hatten, dass es Struktur braucht.

00:05:32: Und wenn wir das professionell machen wollen und es auf die Länge funktionieren soll, dann müssen wir wirklich weit vorausplanen.

00:05:42: Fast mehr als ein Jahr und mehr in den Detail planen, damit wir nicht so nachts schichten müssen, dass wir das auch noch machen müssen.

00:05:49: Und ja, dann passiert das auch noch.

00:05:51: Und auch den Newslettern vergessen.

00:05:52: Und auch die Leute so Zeug, weil es ist ein Geschäft zu führen, das so viele kleine Details hat.

00:06:01: Ich hätte einen Liebstellenmanager, der uns eine Timeline geben würde.

00:06:05: Das wäre mein Traum.

00:06:07: Aber dann sind wir wieder bei den Finanzanträumen.

00:06:11: Und

00:06:12: so.

00:06:12: Es wäre wiegeblich das Haar im Rücken oder jemand, der das Ganze übernimmt.

00:06:16: Aber es enttiert dann einfach nicht mehr, oder?

00:06:19: Das wissen wir nicht, wir hatten es noch nie.

00:06:22: Es funktioniert eigentlich her, wenn man mehr Erfolg da sein müsste, dass es dann auch finanziell aufgeht.

00:06:29: Wir hatten schon das Privileg, mit Leuten zusammenzuschaffen, die uns gewisse Aufgaben abgenommen haben oder uns, die auch die Timelines besprechen können oder die Planungen mit ihnen zusammen machen.

00:06:43: Und das ist schon die Richtung gegangen.

00:06:45: Du, danke dir einfach, wenn wir und die Managerin dann schon alles gut sind.

00:06:49: Nein, es ist nicht so verbindlich.

00:06:50: Du wirst den Männern.

00:06:51: Ja, genau.

00:06:51: Nein, es geht auch

00:06:52: um die Verbindlichkeit.

00:07:01: Ich

00:07:01: habe natürlich Angst vor dieser Verbindlichkeit, weil ich glaube, dass ich gerade mit Familie, mit dem Kind und allem zusammen habe, dass ich das Gefühl habe, dass es gut ist, weil wir noch eine gewisse Freiheit haben.

00:07:11: Und dann können wir sagen, dass wir das nicht aushalten wollen, weil es sonst einfach uns nicht gut tut.

00:07:18: Also ich spüre, da kommen verschiedene Bedürfnisse zusammen oder verschiedene Ansichten zu weisen.

00:07:23: Wie macht er denn das, dass er irgendwie einen Kompromiss findet oder der Tünder irgendwie abwechseln würde, wenn er jetzt irgendwie eine Art Günd, wenn er irgendwie etwas diskutieren hat, nicht machen oder was?

00:07:35: Nein, irgendwie leidensammiges Wissen auf der Hand.

00:07:37: Also jetzt gerade bei diesem Song, wo jetzt der Nase kommt, der Lai-Lai, da hat man schon Ende September rausgegeben.

00:07:44: Und wir haben es eigentlich nicht geschafft.

00:07:46: In dieser Zeit, in der wir zu viel waren.

00:07:48: Und dann ist es wie logisch, dass wir alles verschieben müssen.

00:07:52: Und gleichzeitig ist es wie klar, dass man gewisse Sachen nicht machen kann.

00:07:55: Also, man kann nicht machen.

00:07:56: Ich kann nicht zu diesem Song keine Wischuhr haben und keine Werbung machen.

00:08:00: Also, das gehört dann halt wieder zu und das müssen wir mit wie machen.

00:08:04: Also, gewisse, die grossen Brocken, die wir dann so irgendwann halt nicht schafft, dann ist es wie beidene klar, dass wir was schieben.

00:08:14: Es ist dann nicht das Gewinn, oder was?

00:08:16: Ja.

00:08:18: Joni bringt schon manchmal, ich habe noch so, komm, ich mache noch schnell.

00:08:20: Komm, ich mache noch ein Video-Shoot mit.

00:08:23: Und ich würde dann sagen, nein, wir haben ja gar keine Zeit.

00:08:27: Es geht dann irgendwie immer.

00:08:29: Er bringt dann mehr solche Sachen, die ich nie machen würde, um die dann aber gleich zu funktionieren.

00:08:34: Wir reden ja nicht so schön von der Work-Live-Balance, sondern dass man die Arbeit nicht heimnimmt.

00:08:38: Bei euch ist das irgendwie noch extremer.

00:08:40: Mit der Musik und die Verheiratung seien miteinander.

00:08:44: Gibt es dort mehr Trainings?

00:08:46: Ist das alles einfach ineinander?

00:08:48: Es

00:08:49: fließt einfach alles in den Mund.

00:08:52: Macht das nicht schön, oder?

00:08:54: Es gibt ja dafür eine neue Transpiration, oder?

00:08:57: Ja.

00:08:58: Andere Bands-Menten machen immer Sitzung ab.

00:09:02: Das stimmt.

00:09:03: Wir können dann beim Mittagstier schon vor dem Schlag ... Also,

00:09:06: beim Mittagstier

00:09:07: ist es nirgendwo.

00:09:09: Wir kommunizieren direkt mit unseren Kindern.

00:09:11: Wir

00:09:12: wollen sagen, dass es eure Kinder so ruhig sind, dass sie dort ... Nein,

00:09:14: weil du musst sie einfach ansprechen mit dem Thema.

00:09:17: Also, wenn ich die Steffi sagen würde, muss ich ihr erzählen und dann lasse sie so zu für etwa ... ... dreißig Sekunden oder vielleicht einmal eine Minute.

00:09:25: Okay.

00:09:27: Oh, sehr lebengestellig, wie das vor.

00:09:30: Ihr Leben von der Musik und ihr habt schon ein paar Mal so etwas rausgehört.

00:09:35: Ihr habt ein grosses Herz für die Musik.

00:09:36: Ihr seid sehr kreativ, ihr habt so eine Leidenschaft.

00:09:39: Aber es ist einfach eine Herausforderung mit dem Geld.

00:09:42: Das Ganze finanziell, dass man davon erleben kann, dass das Ganze rentiert.

00:09:46: Was haltet ihr bei der Musik?

00:09:51: Wo soll ich ausbilden gehen?

00:09:52: Ich

00:09:53: will doch nichts anderes geben.

00:09:55: Nein, es ist schon kreativ.

00:09:56: Dass man es einfach aussen.

00:09:57: Ich gebe Musiker oder allgemeine Künstler, das ist ein Megaprivileg, wenn man so mit so Kreativität gesignet ist.

00:10:05: Und gleichzeitig ist es auch ein bisschen fluch und zeigen.

00:10:08: Das muss einfach aussen oder du kannst es nicht.

00:10:10: Du kannst es nicht einfach unterrichten.

00:10:13: Ja, das geht nicht.

00:10:14: Du wirst einfach nicht glücklich in den anderen.

00:10:17: Ja.

00:10:19: Und wenn man dann manchmal so davon redet, wie schwer und schwierig das ist als Musiker oder was auch immer, dann danke ich manchmal auch zu.

00:10:26: Ich muss jetzt aufpassen, was ich sage.

00:10:31: Ich glaube, zu schön darf es auch nicht sein, weil es ist ja so etwas Schönes.

00:10:35: Aber im Moment ist es schon, jetzt gerade die Streaming-Sachen, das läuft, das läuft nicht optimal.

00:10:43: Also nicht gut.

00:10:45: Das müsste eigentlich besser sein.

00:10:46: Und dann wäre es immer noch schwer, aber es wäre wenigstens.

00:10:49: Okay und ein bisschen fair.

00:10:51: Aber ...

00:10:52: Was müsste sich ändern, eure Meinung nach, für die Musik schaffende Allgemeine?

00:11:02: Ein Teil ist schon ... Das weiss ich z.B.

00:11:05: vom Kanton Zürich.

00:11:07: Die Clubs, die vom Kanton unterstützt werden, die wirklich auflegen, jetzt neuerdings wirklich gute Gassen zu zählen.

00:11:18: Also die Auflage vom Kanton, dass sie den Musiker gut haben müssen.

00:11:23: Also es geht zum Teil schon in so eine Richtung.

00:11:27: Und Streaming ist natürlich einfach so die ganze Spotify-Geschichte für sich.

00:11:31: Also mit diesen Rechten und alles, die du nachher die Milliardären-Cios hast.

00:11:37: Und die kleinen Musiker, die dann gar nicht mehr auszuhalten.

00:11:41: Ich weiss nicht, eine stärkere Lobby.

00:11:43: Ja oder einfach nur in der Führungsposition ein Huck hat als öfter Kapitalist oder auch Leute, die nicht in erster Linie machen, weil sie ein Herz für Künstler sind, sondern weil sie einfach gut sind, weil sie irgendwie ein Superbrain sind, die einfach viel lebt.

00:11:58: Das sieht man so oft.

00:12:00: und wir haben jetzt das Beck zum European Spotify als Top Streamerhand und Apple Music zahlt uns doppelte ... an den Künstlern und mit ihren Stippen abfohlen hat es alles viel besser.

00:12:10: Und es ist irgendwie noch recht ein Weg, bis man da etwas...

00:12:14: Und trotzdem ist der Führer die Chance international, was du sonst nicht hättest als Independent Musiker.

00:12:21: Also es ist wie so ein Deführer unterwider.

00:12:22: Also unser richtig.

00:12:24: Das habe ich nicht durchgesehen.

00:12:26: Aber eben mit den Finanzen... Wir könnten natürlich sagen, es ist nicht unbedingt gegen Musik oder für Musik entscheidend.

00:12:34: Wir können... Es geht mehr um Band so.

00:12:39: Wir haben sehr viel Zeit gebraucht.

00:12:41: Und hier ist der Aufenthalt noch nicht mehr.

00:12:43: Wir haben uns in diesem Land gesetzt, bis wir wissen, wenn wir darauf arbeiten, dass es etwas wirtschaftlicher ist.

00:12:52: Sonst können wir uns das nicht leisten als Familie mit den Ausgaben, die wir auf die Länge haben.

00:12:58: Es geht einfach nicht auf.

00:12:59: Aber wir würden sonst ... Wenn wir das nicht mehr machen, würden wir immer noch Musik machen.

00:13:04: Ich würde vielleicht mehr Hochzeiten singen, einfach so Sachen, die einfach anders gegeben werden.

00:13:10: Und wir vielleicht immer noch wieder die Freude machen.

00:13:15: Wie nah ist die Deadline?

00:13:16: Also hast du euch schon etwas Zeit gegeben?

00:13:18: Oder ...?

00:13:20: Die ist Anfangs-Karsten-Karsten-Karsten-Karsten-Karsten-Karsten-Karsten-Karsten-Karsten-Karsten-Karsten.

00:13:26: Jetzt wissen alle, wenn es uns unterstützt, bis dann was geht, was einfach alles gehört.

00:13:31: Dass wir das erweitert sind.

00:13:33: Ja, wenn du ein Parkkonzert am Stuck spielst, wo vielleicht die Leute einfach dort sind und gar nicht wegen dir gekommen sind, und das merkst du dann vielleicht auch ein bisschen, dann überlässt du halt irgendwie schon, ja, braucht es uns überhaupt, macht es überhaupt Sinn.

00:13:47: Selben muss ich überhaupt alles investieren.

00:13:49: Darum sind wir gerne offen für die Liebe der Leute.

00:13:53: Für uns nicht.

00:13:54: Volloschen.

00:13:55: Musikloft gibt euch auf jeden Fall sehr,

00:13:58: sehr

00:14:00: viel.

00:14:00: Kurz und knackig noch zum Schluss.

00:14:01: Wir haben jetzt zehn Jahre schauen müssen passieren, dass sie sich zurückgucken können und sagen, das hat sich gelohnt, um dranbleiben.

00:14:11: In zehn Jahren?

00:14:12: Ja, genau.

00:14:14: Einfach, wenn wir unsere Rechnungen zahlen können.

00:14:17: Ich muss das nicht machen, um bekannt zu sein.

00:14:20: Ich möchte auch unsere Rechnungen erleben.

00:14:24: In diesem Sinne können wir so leben, dass man nicht einfach jeden Rappen muss.

00:14:27: Und wenn wir immer noch Freude haben, dann ist alles gut für

00:14:38: mich.

00:14:38: Ja, ich mache es noch etwas mehr zu berühmten und etwas weniger auf die Rechnung zu holen.

00:14:44: Das ist aber auch ein Problem für uns.

00:14:47: Und?

00:14:48: Schön gibt es euch als du, ihr gänzt euch, oder?

00:14:51: Ja, genau.

00:14:52: Ich finde es mega schön.

00:14:53: Ich glaube, ich kann das schon als Gitarist mit verschiedenen Projekten merken, je grösser das Bühne wird.

00:15:01: Aber du wirst nicht glücklicher, oder?

00:15:03: Es ist das Geld und der Raum und all das.

00:15:07: Das macht ... Das ist nicht alles, was wir gleich zurücklegen und denken, das ist Sitz.

00:15:12: Oder das merken wir immer wieder an den Konzerten.

00:15:14: Die Leute sind wirklich bewegt von der Musik und es ihnen etwas Positives auslöst.

00:15:18: Und wenn sich die Ideaschmütze gerade mehr aus dem Loch geholfen hat, mit diesen Songs und so, dann ... Das ist das sehr Schöne.

00:15:24: Das ist eigentlich der Grund, dass wir das machen.

00:15:25: Danke

00:15:26: euch, dass ihr so offen und ehrlich erzählt und uns mitgenommen habt in eure persönlichen Herausforderungen.

00:15:33: Wir bleiben persönlich wechselnd, aber etwas perspektiver.

00:15:41: Über Gott und die Welt.

00:15:43: Der Podcast ist ein Teil von RF-Medien, einem Medienhaus, der über Gott und die Welt brichtet.

00:15:47: Darum stellen wir in dieser Rubrik persönliche Fragen rund um Glauben, Spiritualität und Achtsamkeit.

00:15:53: Die erste Frage, die wir für euch bereit haben, was wir heute in der heutigen Zeit noch von Jesus von Nazareth lernen können.

00:16:03: Ich kann gerade ein Hörbuch lesen lassen, wenn ich natten möchte.

00:16:13: Er hat etwas inspirierend gesagt, dass Jesus alles zufuß ging.

00:16:20: Sie hätten ja keine mit den Pferden oder was auch immer für Vorbewegungsmittel alles noch gehört.

00:16:26: Aber er nahm sich auch Zeit fürs Leben und für den Einzelnen immer so.

00:16:34: Und das Auge für alle, einfach fürs Miteinander, für die Kinder, für die Alten, für die Kranken.

00:16:44: Ich lasse es einfach liebenvoll.

00:16:49: Dass die Leute aus dem Lach holen, nicht mit Verurteilung, sondern sie sind nicht reiste am Riemen, sondern irgendwie ... Ich sehe dich und ich weiss, du kannst es anders.

00:17:01: Ich liebe dich.

00:17:02: Das finde ich irgendwie sehr inspirierend.

00:17:05: Das schmeckt an schöneren Gedanken.

00:17:07: Mehr zu fussig, weniger Nattel, mehr Blick nach außen.

00:17:10: Wenn dich das Zeijährige ich seh, abwasen wär's überrascht?

00:17:18: Das Zeijährige ich?

00:17:20: Ja, ich weiss nicht, ich hab gerade von einem Gitarre spielen und ich hab da so ein Tonleiter vorgespielt in der Schule.

00:17:28: Ich meine, wenn ich das so drückt, dann ist es schon peinlich, oder?

00:17:32: Ich bitte dafür und hab die Tonleiter vorgespielt, weil sie sagt, sie hat eine sehr stunde Gitarre-Stunde gelernt.

00:17:36: Und dass wir wahrscheinlich auch noch sich freuen ab dem, wie sich das entwickelt hat für die Musiker.

00:17:40: Aber ich glaube meistens schon wegen dem Singen.

00:17:42: Das könnte eigentlich singen, weil das ist bis, ich weiss auch nicht, erst mal was keiner kennt, dann ist das Thema geworden.

00:17:49: Mit den fünf, zwanzig, also sechs, zwanzig.

00:17:52: Schön, dass du das machst, ja.

00:17:54: Ich kann immer noch, ich kann immer noch, ein bisschen, insgesamt eine Stunde gehen, aber ...

00:18:01: Was wirst du am Ende vom Leben gerne über dich hören?

00:18:11: Sie hat mich so ... Angenommen, wie ich bin.

00:18:17: Und es war schön, mit ihr zusammen zu sein.

00:18:18: Es hat mich aufgebaut.

00:18:22: Sehr schön.

00:18:24: Drei persönliche Fragen, danke fürs Beantworten.

00:18:27: Ich glaube, wir sind jetzt im Apparat zum Eid.

00:18:28: Auch in einem Song, den wir heute schon gehört haben von euch.

00:18:33: MusicLoft Mini Music.

00:18:36: Wir reden über Stay With Me, von eurer letzten EP, Light Up, ein Song.

00:18:40: Inspiriert von einem Trötzli-Auffall der Kinder?

00:18:44: Grossartig, ich finde das über wieder eine schöne Geschichte erzählt.

00:18:48: Wie kam das?

00:18:50: Ja, also ... Ich habe mich mit Bedürfnissen erzeugt, aber sehr viel Bücher gelesen.

00:19:02: Und ... Wir müssen das mit den Kindern ausprobieren.

00:19:08: Und ... Wir merken schon, dass ein Teil bestätigt sich fest, dass wenn man den Kindern, wenn sie sich so verhalten, dass man am liebsten abhauen würde auf Hawaii und sicher nicht mit ihnen zusammen sein kann.

00:19:23: Und es auch so anstrengend ist, dass sie sich wirklich nicht mehr regulieren können.

00:19:27: Sie haben zu fest Hunger, sie sind zu fest müde.

00:19:31: Ihren Hirn kann das Nei nicht handeln, weil es einfach ... Es kann nicht, dass sich das Hirn überlastet ist.

00:19:40: Die Emotionen, die überfahren sind, wie ein krasser Zug.

00:19:46: Und dass es nichts im Moment zu kommen, mit ... Du musst dich jetzt.

00:19:54: Auch wieder mit einem Riss dich zusammen.

00:19:57: Du kannst nicht so sein.

00:20:00: Es bringt es nicht zum Ziel.

00:20:04: Sie brauchen einfach unsere Hilfe.

00:20:05: Uns als Erwachsene, die ihnen helfen, sich wieder zu regulieren und wieder logisch zu denken, wieder ins Lode kommen zu können und zu merken, dass kein gutes Leben geht, wirklich nicht nur mich.

00:20:16: Und beim Drüber nachdenken haben wir auch gemerkt, dass bei uns eine Erwachsene eigentlich immer noch genau gleich ist.

00:20:25: Dass es so viel schöner ist, wenn es gegenüberkommt, wenn man sich unaustellig verhält, wenn es gegenüberkommt und sagt ... Boah, es ist gerade schwierig für dich.

00:20:37: Ich bleibe bei dir, du bist voll okay, wie du bist.

00:20:40: Komm, ich arbeite das zusammen, wir schauen das an.

00:20:43: Also, eben, seid du da zusammen?

00:20:47: Ja, du nicht so.

00:20:48: Jetzt hör mal auf.

00:20:49: Weisst du eigentlich nicht, wie wir zusammen sind?

00:20:52: Oder reden nicht so mit mir?

00:20:55: Die Reaktionen, die so schnell rauskommen, die einfach anders steigen müssen.

00:21:01: eigentlich hilfreicher werden, um wirklich zu merken, ich darf abgefahren und schnell durchschnufen und ich bin okay, auch wenn ich gerade Mühe habe.

00:21:11: Und das hat dann eigentlich so inspiriert.

00:21:17: Ja, dann aber auch nicht ganz so einfach, wenn der Partner dann irgendwie kommt, also dass ich dann nicht wie ein Kind fühlst, wenn der Partner so mit dir spricht und sagt, Ja, ich verstehe, ich kann ...

00:21:30: Ich kann nicht auf die Tonwände fahren.

00:21:32: Aber mir hilft es extrem.

00:21:35: Wenn ich mich hier verhalten und er kommt und umarmt mich zuerst, um zu sagen, hey, wir arbeiten das.

00:21:42: Dann geht bei mir alles, keine alles ab.

00:21:46: Ich weiss nicht, ob es anderen nicht so geht, aber wir machen

00:21:52: es

00:21:58: extrem.

00:21:58: Das lerne ich wieder mit dem Song.

00:22:01: Ich finde es sehr schön, auch wenn ihr das persönliche packt.

00:22:05: Man kann sich das gerade so vorstellen, wie jemand auf einer Krampf dasteht und die Person in den Arm nimmt.

00:22:11: Und dann geht das wie ab.

00:22:15: Es geht sehr tief.

00:22:17: Falls euch das Licht auch so für persönlich seinen Pack im Musik?

00:22:23: Ja.

00:22:25: Ich glaube schon, es

00:22:26: ist

00:22:27: noch recht wichtig, dass es persönlich bezogen wird.

00:22:32: Wo wir dann auch an der Konzerte oder so etwas erzählen können, die etwas

00:22:37: näher sind.

00:22:37: Wir haben auch angefangen, wo wir noch gar keine Sonne rausgekommen haben.

00:22:39: Vor sechs Jahren haben wir angefangen mit Wohnzimmerkonzerten und Gartenkonzerten.

00:22:42: Und das ist bis heute immer noch etwas, das wir sehr gerne machen, weil wir einfach plaudern können, wie es uns geht.

00:22:49: Wie wir gerade Lust haben.

00:22:50: Das passt dort mega und das schätzt die Leute auch mega.

00:22:54: Stay with me.

00:22:55: Schön, wenn man den dröhtseln Anfall von einem Kind so etwas schön, so ein schönes Song entstehen kann, das man selber auch noch inspiration mitnehmen kann.

00:23:03: Wer vielleicht auch einen guten Gratis-Tipp oder so Sachen, die beim Stress einfach in Musik verpacken?

00:23:08: Aber ja, mal schauen, was ihr uns hier mitgebracht habt.

00:23:11: Musik läuft der Gratis-Tipp.

00:23:14: Wir wollen gerne von eurem Erfahrungstrat zu profitieren fragen.

00:23:17: Darum, was ist euer Tipp für andere Künstlerinnen und Künstler?

00:23:23: Unser Tipp ist ...

00:23:25: Kann der Freude noch?

00:23:27: Wir haben eine Zeit, in der wir das Projekt nicht mehr mehr haben.

00:23:33: Wir haben uns entschieden, uns zu weitermachen, was wir aufhören sollen.

00:23:40: Auf dieser Phase können wir es nicht mehr machen.

00:23:41: Dann haben wir uns sehr schnell aufhören wollen.

00:23:45: Ich habe dann gefunden, dass wir es noch einmal probieren.

00:23:47: Wir machen einfach noch mal das, was wir wirklich Freude haben und so Musik.

00:23:51: Konzentrieren wir uns noch mal voll auf das und lehnen mal alles rundherum weg, dass es so streng ist.

00:23:54: Und dann sind auch mega coole Saison gestanden.

00:23:57: Also die neue IPI jetzt.

00:23:59: Und ja, das ist schon der Schlüssel.

00:24:03: Und ich muss aber auch sagen, dass es sicher nicht einfach ist.

00:24:07: Jetzt gerade in diesem Kontext, den ich jetzt erwähnt habe.

00:24:09: Es geht halt auch nicht so an dieser Seite, wo ich es andere habe.

00:24:12: Aber es ist glaubelich wichtig, dass es von Herzen und mit Freude passiert.

00:24:16: Zuerst ist die Klebzeit abgelaufen.

00:24:19: Gehen wir gerne so mit.

00:24:21: Danke, dass ihr hier war, Joni und Steffi.

00:24:23: Ich gehe jetzt dann auf die erste Club-Tour, Basel-Tour, Winter-Tour.

00:24:27: Wenn ihr die Tour & the Sun mal mit Bandwenden lebt, kauft ihr das Ticket.

00:24:31: Ich habe mich schon und freue

00:24:35: mich auf uns heimspielzwindig.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.