Song Reaction: Sorgen, Träume und Vergebung

Shownotes

Was, wenn im Koffer nicht nur Bikini und Buch, sondern auch die Alltagssorgen mitreisen? Was, wenn wir weiterträumen, obwohl andere sarkastisch sagen: «Träum weiter!»? Und was, wenn wir vergeben, obwohl wir verletzt wurden und uns missverstanden fühlen? Diese Fragen beschäftigen uns in dieser Folge von Song Reaction, in der wir über Musik sprechen, die sich mit Sorgen in den Ferien, Lebensträumen und verletzenden Missverständnissen auseinandersetzt.

Wichtig: Dieser Podcast bildet unsere Reaktion auf Songs ab und widerspiegelt nicht zwingend die Meinung der Künstlerinnen und Künstler.

Alle Songs, über die wir in dieser Folge sprechen, findest du in unserer Spotify-Playlist:

https://open.spotify.com/playlist/4FKNNRsb6wa8QwTdAbvfyu?si=4e037b4b631241de

Hosts: Janine Wassmer, Michi Kämpf, Andi Meier

In dieser Folge sprechen wir über:

00:37 – CH-Song: «Schönste Fleck» von Riana 10:55 – «Träum weiter» von SOPHIA und KAYEF 21:15 – «MISUNDERSTOOD» von Forrest Frank und Cory Asbury

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Wenn die Sorgen im Koffer mitreisen: «Schönste Fleck» von Riana

Was, wenn im Ferienkoffer nicht nur Bikini, Badetuch und Buch liegen, sondern auch die Sorgen des Alltags mitreisen? Der Song «Schönste Fleck» beschreibt genau dieses Szenario: Sorgen kommen sogar an den schönsten Fleck der Erde mit. Dabei handelt es sich nicht um ein Versagen, sondern um einen ganz natürlichen Prozess, der völlig in Ordnung ist. Vielleicht sind die Ferien ja sogar ein guter Zeitpunkt, um sich den Alltagssorgen zu stellen – immerhin hat man endlich einmal Zeit, im Kopf und im Herz alles auszusortieren, ist vielleicht von geliebten Menschen umgeben und befindet sich an einem schönen Ort.

Gross träumen nicht verlernen: «Träum weiter» von SOPHIA und KAYEF

Was, wenn wir nicht vom Worst-Case-Szenario ausgehen, sondern vom Best-Case-Szenario? Dann träumen wir unsere Lebensträume weiter, auch wenn andere uns sarkastisch sagen: «Träum weiter!» Dabei spielt es keine Rolle, ob unsere Träume oberflächlicher Art sind – etwa der Wunsch nach einem Porsche – oder ob es sich um einen scheinbar unerreichbaren Traumjob handelt. Die Angst, uns mit grossen Träumen zu blamieren, sitzt in unserer Gesellschaft tief. Doch wir dürfen uns ein Vorbild nehmen an Menschen wie Thomas Edison oder Marie Curie, die für ihre Ideen belächelt wurden, trotzdem weiterträumten und schliesslich die Welt veränderten.

Verletzung und Vergebung: «MISUNDERSTOOD» von Forrest Frank und Cory Asbury

Worte haben Macht – oft mehr, als uns bewusst ist. Der US-Musiker Cory Asbury hat mit einem lustig gemeinten Video auf Social Media die Gefühle des Musikers Forrest Frank verletzt. Die beiden haben sich danach ausgesprochen und gemeinsam den Song «MISUNDERSTOOD» geschrieben – eine starke Hymne auf die Kraft der Vergebung. Bei der Vergebung wird nicht verharmlost, was geschehen ist. Vielmehr befreit man sich selbst von der Last der Schuld, die einem zugefügt wurde. Vergebung ist dabei nicht einfach ein Satz, sondern ein Akt des Willens, ein Lebensstil – und manchmal auch ein Prozess, der Zeit braucht.

Transkript anzeigen

00:00:00: Musikluft, Songreaktion.

00:00:06: Willkommen bei Songreaktion, der Podcast, über die wir über diese Songs sprechen, die uns auf irgendeine Art und Weise inspiriert, berührt oder zum Nahdenken angeregt haben.

00:00:15: Wir reden einfach frei aus, was uns zu den Kopf und aus dem Herz ging, wo wir die Songs gelost haben.

00:00:21: Und das muss natürlich nicht zwingend die Meinung sein von der Künstlerin oder dem Künstler.

00:00:25: Aber ja, wir erzählen einfach, was bei uns einen angekommen ist.

00:00:29: Und heute geht es um Sorgen, Träume und Vergebung.

00:00:32: So ein bisschen zusammengefasst.

00:00:34: Im Studio dieses Mal, der Michi, der Andi und ich, Janine, und starten immer.

00:00:40: Wie immer mit uns im Schweizer Song.

00:00:42: Und der kommt aus dem ... Apizell von Rihanna.

00:00:45: Schönster Fleck.

00:00:47: Ein sehr melancholischer Song, das darum geht, dass einem die Sorgen vom Alltag nicht loslöhnt.

00:00:53: Und man am schönsten Ort der Welt kann sie im Gleiche von einem Einkohlt werden.

00:00:58: Könnt ihr hier related kennen, dass sich die Ferien und das Gefühl an ihm gepackt haben, sich noch Sorgen oder Fragen inzuschlichen?

00:01:09: Ich kann sagen, ich kann es privilegieren, ich kann das noch nie in den Ferien gehen.

00:01:12: Also eine kurze Zeit, wenn du weggehst, ist es ein Wochenende oder so, dann ja.

00:01:16: Aber bei den Ferien könnte ich das meistens recht gut händeln.

00:01:20: Ich sehe es als Privileg und bin sehr dankbar, dass der Signi noch nie diesen Moment gegeben hat.

00:01:25: In den Ferien.

00:01:27: Bist du das bei dir, Michi?

00:01:29: Ich habe mir eine ganz fette Union geschrieben.

00:01:31: Für mich ist es ein Mental Health-Hymne, was ich hier geschrieben habe.

00:01:34: Oh,

00:01:34: ja?

00:01:35: Mir war das Gefühl, dass ich es auch weniger kenne, dass ich es mitnehmen kann mit den Ferien.

00:01:41: Aber ... Du nimmst Stich überall heim, egal wo du heim gehst.

00:01:45: Und wenn du merkst, das sind Prozesse, die ja laufen.

00:01:47: Die hören nicht einfach ... Die machen nicht Ferien, wenn du Ferien hast.

00:01:50: Und du nimmst einfach sowas von mit.

00:01:52: Voll.

00:01:53: Ja, das ist ein volles Thema.

00:01:55: Voll dort.

00:01:56: Und ich finde, das hat sie mega schön gemacht, weil ... Auch wenn ich es nicht so kenne, ich konnte spüren, wie sie ihre Gate dann meinen.

00:02:06: Irgendwie.

00:02:07: Das hat mich mega, mega festberührt und mega getroffen.

00:02:11: wo sie sich an einem schönsten Fleck und Tränenlaufen packen.

00:02:15: Ich konnte mir das vorstellen.

00:02:17: Ich war in diesem Moment.

00:02:20: Ich finde es toll, weil es für mich Songwriting macht und darum finde ich es schön, über diesen Sonn zu schwätzen.

00:02:24: Ja,

00:02:24: man geht sogar wieder in den Kuppeln.

00:02:26: Ich habe sie gerade gesehen, am Strand sitzen.

00:02:29: Was heisst sie da?

00:02:30: Gehören es Rauschen vom Meer?

00:02:32: Kilometer weit weg von Hause.

00:02:34: Und ich habe sie gerade gesehen, wie sie dort sind.

00:02:36: Und dann nicht so die intensiven Farben wahrnimmt von rundherum, sondern alles etwas blöd, etwas verspumpt und etwas sepiatös.

00:02:45: Ja,

00:02:45: genau.

00:02:46: Ja, so etwas trischt.

00:02:47: Ja, voll.

00:02:48: So habe ich das irgendwie gesehen.

00:02:50: Und hat es so schön gefunden, dass sie das in Wort fast, die sich an viele Menschen kennen?

00:02:57: Ich denke schon, Ferien sind schon ein Ort, das so Sachen passieren könnte.

00:03:04: Man kennt es ja auch von Leuten, die sagen immer, in der Ferie werde ich krank oder in der Ferie.

00:03:09: In einem Burnout.

00:03:13: Ja, irgendwie vorab ist es so am Rennen durch dein Leben.

00:03:16: Und dann kommt ihr in der Ferie an, ist auf dem Liegestuhl und macht BAM!

00:03:19: Jetzt habe ich Zeit.

00:03:20: Körperfind,

00:03:21: fertig.

00:03:22: Genau, so, wir hätten da noch ein paar Sachen zu verarbeiten.

00:03:25: Das

00:03:25: stimmt.

00:03:27: Ja.

00:03:27: Ich habe mich darum gefragt, ob es okay sein kann, dass die miterreisen.

00:03:33: Im Alltag ist es manchmal noch schwierig, diese Zeit zu finden und zu reflektieren.

00:03:41: In der Ferienhäsche, genau diesen Raum und diese Zeit sind nicht die schönsten Ferien.

00:03:46: Aber vielleicht wäre das eine Frage, die ich als Künstlerin in diesem Moment stellen würde.

00:03:51: Ist dieser Song aus der Perspektive geschrieben?

00:03:55: Ich nehme mir die Zeit in den Ferien.

00:03:57: Das macht Ferien nicht schön, aber es ist nötig.

00:03:59: Oder ist es geschrieben aus der Perspektive von jemandem, der sich erhofft, vor dem Problem vorzulaufen?

00:04:05: Und dann merkt, es funktioniert halt nicht.

00:04:07: Das ist spannend.

00:04:09: Ich bin dort, sagt sie, im Koffer haben alle meine Sorgen bequem.

00:04:14: Das

00:04:15: ist ein schöner Satz.

00:04:16: Ich habe das Gefühl, es kommt dort, wie so über.

00:04:19: Ja, die kommen halt mit.

00:04:20: Die finden es halt noch gemütlich.

00:04:22: Was du vorhin gesagt hast, habe ich noch.

00:04:25: In diesem Moment von der Ruhe zu haben, einfach am Strand zu sein, und dann so, ah stimmt, eigentlich, oh wow, da kommt etwas auf.

00:04:32: Weil jetzt habe ich mal die Zeit, um überhaupt zu lassen, wie es vielleicht mit meinem Herz geht.

00:04:38: Und das ist am Anfang vielleicht eigentlich etwas alt.

00:04:40: Sie sagt hier, im Konferenz alle Sorgen bequem, packen aus, sie fliegen mir um die Ohren.

00:04:48: Das kann ja auch wieder ein Moment, zuerst mal vom Chaos und vom Zusammenbruch sein.

00:04:54: Bevor sich die Reflektion einstellt.

00:05:00: Vielleicht kann man das Bild vom Koffer überlegen.

00:05:04: Vielleicht kannst du mir auch sagen, du machst den Koffer auf und siehst, die Sorgen sind auch mitgekommen.

00:05:08: Dann kannst du sagen, ich lasse euch da drin.

00:05:12: Ich packe jetzt eine kleine News an.

00:05:13: Ich packe euch wieder rein und suche einen geeigneter Moment, um euch zu führen.

00:05:21: Funktioniert das?

00:05:24: Je nachdem, wie gross und wie aktiv, dass deine Sorgen sind wahrscheinlich.

00:05:28: Ja, also so kleinere Sörgelik kann ich schon.

00:05:30: Wenn die so aufkommen, die im Moment, wo ich denke, nein, echt nicht.

00:05:34: Dass ich mir dann wirklich sagen muss, hey, ich sehe es und ich kümmere mich einmal nachher.

00:05:41: Ja, vielleicht vom Setting her würde ich sagen, dass ich in diesem Minifunktion jetzt nicht, weil offensichtlich schon so stark führe drängend, oder sie hockt am Strand und ihr laufe dränen, aber ich glaube nicht, dass sie weg dem Strand kockt ist, sondern es passiert.

00:05:55: Ja, aber dann kannst du nicht so kämpfen dagegen.

00:05:58: Was ich noch möchte, weil das hat mich in der zweiten Strophe sehr angesprochen.

00:06:02: Oder es fühlt sich an wie ein Versäge.

00:06:04: Wieso musst du also blöd tun und so.

00:06:07: Und da denke ich, ich weiss nicht, ob das auch eine kleine Gesellschaft ist.

00:06:10: Aber es ist normal, dass du ... in schwierigen Situationen im eigenen Leben nicht hinterherkommen.

00:06:16: Das ist kein Versägen, das ist Normalität.

00:06:19: Und dort, wo irgendwie dein Aussehen, dein Umfeld von dir verlangt, dass du stärker bist, als du bist, dort wird es einfach toxisch.

00:06:27: Dort machst du dich kaputt.

00:06:30: Man darf nicht nachkommen und das ist nicht Versägen, das ist Normalität.

00:06:34: Das finde ich mega am guten Punkt.

00:06:35: Und dort kommt das Mental Health, das du gesagt hast, wie du fühlst, ja, es ist okay, um mal zu viel zu haben.

00:06:41: und um nichts nahe zu kommen.

00:06:44: Und mit dem können wir sagen, dass es in Ordnung ist.

00:06:47: Ich mag nichts.

00:06:48: Ich glaube, es ist sehr wichtig, sich das einzugestehen zu können.

00:06:52: Das stimmt.

00:06:52: Wie

00:06:52: auch immer

00:06:55: können wir akzeptieren.

00:06:58: Oder die Melancholie umarmen und sagen auch so gut, dann nehme ich dich jetzt an und es ist okay.

00:07:08: Ja, und auch die Fragen, die ich nachher sagen kann, was ich wissen muss, was schon kommt.

00:07:13: Ich kann nicht zurücklassen, was es war.

00:07:16: Es ist so, ja.

00:07:18: Man spürt den Verriss dieser Person in diesem Song irgendwie förmlich so.

00:07:22: Oder ich kann nicht geniessen.

00:07:24: Das wäre für mich, glaube ich.

00:07:26: Das wäre für mich das Schlimmste, wenn ich nicht mehr diesen Moment geniessen kann.

00:07:29: Jetzt dann mehr.

00:07:30: Aber ja, es gibt die Momente, wo du nicht mehr geniessen kannst.

00:07:35: Ja, finde ich krass.

00:07:40: Ich kenne so einen Moment, der mir nicht so gut geht, aber es ist wie nicht so etwas Schlimmes.

00:07:46: Es sind nicht die grossen Themen, sondern einfach so ... ... so eine fine Trur, zum Beispiel, in der mein Grosse gestorben ist.

00:07:56: Sie war alt und dement, es war okay, dass sie geht.

00:07:59: Und es ist auch gleich so eine Trur da.

00:08:01: Und dann habe ich es manchmal auch noch schön gefunden, mir einen schönen Ort zu suchen.

00:08:08: Und meine Traur mitzunehmen, so im Handtaschen.

00:08:12: Dann machst du da an und sagst, so und jetzt.

00:08:17: Mega schön.

00:08:17: Jetzt geniessen.

00:08:18: Es klingt wie ein Falsch im Zusammenhang mit Traur.

00:08:21: Aber jetzt gibt es in dieser Raum und ... Ja.

00:08:25: Lass ihn aus an diesem schönen Ort.

00:08:26: Genau.

00:08:27: Wenn

00:08:28: du

00:08:29: eh traurig bist, dann bist du am schönen Ort.

00:08:32: Traurig.

00:08:34: Aber wirst du nicht sagen, dass es in dieser Situation auch ein kleines... Weisst du von der Situation her, es ist doch auch... Wenn das komisch klingt, es ist ja schön, wenn du sagen kannst, ich bin traurig, dass zum Beispiel mein Grossing gestorben ist, weil das zeigt ja nochmal, wie viel es dir bedeutet.

00:08:51: Also es ist Ruhe, es ist Schmerz, aber es ist ja ein Schmerz, das eigentlich viel komischer wäre, wäre er nicht

00:08:56: da.

00:08:56: Ja, voll.

00:08:58: Das stimmt.

00:08:59: Ja, das sind dann so Sachen, was voll okay ist.

00:09:01: Aber wenn du die Ferien gehst und dich daran erinnerst, oder dass du mitnimmst, dass du mega Mobbingerlebst am Arbeitsplatz oder dass jemand mega näheres Jungs verloren hast oder eine Beziehung, zehn gegangen ist oder tausend Sachen.

00:09:17: Ja, dann würde ich jetzt auch nicht sagen, klicken, schmerzen, geniessen.

00:09:24: Das ist voll okay.

00:09:26: Was machst du dann, wenn du am Strand bist und die Tränen packen?

00:09:32: Wie reagierst du darauf?

00:09:35: Das ist wahrscheinlich sehr individuell.

00:09:37: Für die eine ist es sehr wichtig, einen Tagebuch zu schreiben.

00:09:40: Das ist für mich noch wichtig.

00:09:42: Oder jemandem anrufen und darüber reden.

00:09:46: Es ist sehr wichtig, die Hilfe zu suchen, wenn man merkt, ich komme nicht mehr klar.

00:09:53: Ich nehme sogar die Sorgen mit im Koffer.

00:09:56: Die schönste Ort der Welt, dann ist es vielleicht wirklich Zeit, wenn wir mal noch im Ärzte hinpacken, auspacken von jemand anderem.

00:10:03: Also die drei Stoffe, die noch verhält.

00:10:04: Ja,

00:10:05: genau.

00:10:07: Wenn wir es dann nicht können sagen, ja, es ist jetzt so, ich mag nicht mehr dann auch wirklich professionelle Hilfsuche und die Ansprüche nehmen, weil alles andere werden komplett falsch in dem Zustand bleiben für immer.

00:10:21: In meiner Sicht, das wäre ja dann nicht das Ziel.

00:10:23: Genau.

00:10:23: Wir schliessen mit einem Fun-Fact

00:10:29: ab,

00:10:29: um mit einer Leichtigkeit hinzufügen.

00:10:33: Diana macht einen wunderschönen melancholischen Softpop auf Abizeller-Dialekt.

00:10:37: Mega schön.

00:10:38: Im Auto lassen sie aber sehr gerne Rap.

00:10:42: und sagt, sie hoffe, dass sie irgendwann auch so cool sie gibt.

00:10:45: Eigentlich wirst du sie auch gerne rappen können.

00:10:48: Und ich warte darauf.

00:10:50: Das kommt sicher noch irgendwann.

00:10:52: Ehe.

00:10:57: Ja, zu diesem sagen wir nur trocken weiter.

00:10:59: und das war eine schöne Überleitung zum nächsten Song von Sophia an einem KF.

00:11:06: Aus Deutschland ein Song, der vorhandelt, an Träumen festzuhalten, wenn Menschen in unserem Umfeld vielleicht sagen, Träume weiter.

00:11:14: Ist eher unrealistisch.

00:11:19: Ja, was für uns um?

00:11:21: Träume weiter.

00:11:25: Das ist

00:11:26: eben genau, dass es hier kommt, es kommt mega auf die Tonik drauf an.

00:11:28: Ich finde das ausspannend, wenn jemand so spielt mit Worten.

00:11:34: Also ich habe nichts auf dem Weg der Animator gelöst und gefunden.

00:11:38: Es ist irgendwie schön, wenn so Positivität einen Gegner schiesst.

00:11:42: Grundsätzlich.

00:11:44: Weil es einfach so mutmachend ist.

00:11:46: Das habe ich mega schön.

00:11:47: Es hat mir eigentlich auch die gute Heute zum Morgen.

00:11:51: Ja,

00:11:51: weil es ist einfach schön, um zu sagen, ja, treu mal weiter.

00:11:54: Wenn du das Gefühl hast, vielleicht funktioniert es nicht.

00:11:57: Oder eben, wenn die Leute sagen, ja, das schaffst du eh nie.

00:12:01: Weil du, du kannst das gar nicht.

00:12:02: Und sowieso, also ... Ja, also ich hätte es ... Das ist schön gefunden.

00:12:09: Ein Lehrer hat gesagt, wenn du es nicht schaffst mit der Handelsmittelschule, dann kannst du immer noch das und das machen.

00:12:15: Du kannst immer noch eine einfache Lehre machen.

00:12:19: Okay.

00:12:20: Schön.

00:12:20: Hätte ich dort sagen können, dräum weiter.

00:12:23: Also weißt du, so diese Worte, die ich abprallen lassen.

00:12:27: Und nicht so denke ich, es hat mir eine Megazifel aufgelöst.

00:12:30: Wenn ich es jetzt nicht schaffe, was mache ich dann?

00:12:33: Das

00:12:33: ist ein realistisches Szenario,

00:12:35: das es nicht möglich ist.

00:12:37: Und das ist genau das, was du zeigst, und das träumt weiter.

00:12:40: Ja, wahrscheinlich schaffst du es ja eh nicht.

00:12:43: Gut, auf der anderen Seite, aber würdest du nicht sagen, der Lehrer wollte vielleicht auch einfach Optionen aufzeigen.

00:12:47: Das ist vielleicht nicht mal aus dem Zweifel an dir oder an deine Fähigkeit, sondern mehr, es gibt nicht nur einen Weg im Leben.

00:12:54: Ja.

00:12:54: Wenn das ganze Alphabet für Plan A, Plan B, Plan C bleibt.

00:12:57: Ja, das stimmt, das wäre ein Tönepunkt.

00:12:59: Aber was ankommt, ist natürlich schon anders.

00:13:00: Aber es

00:13:00: ist halt anders, auch in diesem Moment.

00:13:03: Und es ist ja genauso angekommen, so ja, ich probiere es mal.

00:13:06: Aber wahrscheinlich schaffst du es eher nicht.

00:13:07: So ist es angekommen.

00:13:08: Und ich finde, Trollmeiter hat ein bisschen das.

00:13:10: Und ich finde aber, sie mündt sich das mega schön um.

00:13:14: Zum Ja-Troll-Mitzee

00:13:15: erst recht.

00:13:15: Sie können bis auf den besten Case-Szenario aus, anstatt vom Worst Case-Szenario.

00:13:19: Und das finde

00:13:23: ich irgendwie einen schönen Twist.

00:13:24: Ich weiss nicht, wie es so geht, aber ich habe die erste Strophe.

00:13:27: Ich kenne jemanden, der träumt von einem Haus am Meer und jemanden, der gerne ein Auto mit den Sternen hat.

00:13:33: Wieso gehen die jetzt auf so materialistische Sachen?

00:13:35: Ja, weil sie mega

00:13:36: belöhnliche Beispiele

00:13:38: haben.

00:13:38: So ist es bei mir

00:13:43: auch so.

00:13:43: Ja, nein, das sind keine grossen Träume.

00:13:44: Ja, aber ich finde es schön, dass es für mich so eine Befreiung war.

00:13:47: Man macht auch mal so etwas Träume.

00:13:49: Ich kann auch mal von einem schönen Auto träumen.

00:13:51: Ich kann nicht nur träumen davon an.

00:13:53: Ich wünsche mir mal, achten plakativ, dass ich eine Art Hilfsorganisation gründen kann, die überall auf der Welt aktiv ist und das.

00:14:00: Also weisst du, ich darf auch mal egoistisch etwas träumen, das ich gerne arbeiten oder haben

00:14:04: möchte.

00:14:04: Ja, das soll ich mal sagen.

00:14:06: Aber genau bei diesen Zeilen habe ich auf die einen Seite das, was ich mir reagiert habe.

00:14:11: Und auf die anderen Seite ist es ganz lustig.

00:14:13: Mir ist eine Geschichte in Syncho von einem Pastor, der mir erzählt hat.

00:14:18: In der Kielin hat er gesagt, wir kennen doch alle, wo die Geschichte oder eine Familie vor den leeren Tellern kommt und dankt Gott dafür, dass er sie versorgt.

00:14:26: Und dann klopft es an der Tür und jemand bringt keine Ahnung, KFC vorbei oder was weiß ich.

00:14:31: Oder etwas gesundes vielleicht auch.

00:14:37: Und er hat uns so gesagt, es ist irgendwie cool, wenn du so Sachen erlebst.

00:14:40: Und dann hat er gesagt, aber ich wünsche mir auch, dass ich diese Person sein kann, die an den Türen klopft.

00:14:46: Und genau bei dem, was wir zuerst sagen, ist doch materialistisch und ist oberflächlich.

00:14:51: Und ich denke ja, aber es muss sich nicht beißen mit dem, dass wenn es dir gut geht, du in dem ihnen einen Sägen sein kannst für andere Leute.

00:14:58: Weil du bist ja nicht die Person, die vor dem leeren Teller hat, sondern du hast die Möglichkeit, bei anderen an den Türklopfen und etwas zu geben.

00:15:07: Du wünschst dir zuhause, sicherlich auch, weil es schön ist, um zu haben.

00:15:12: Aber auch zu sagen, ich will für andere, was ich habe.

00:15:15: Das

00:15:16: stimmt.

00:15:17: Ja,

00:15:17: megashöne Gedanken.

00:15:19: Ich glaube, wir bei uns sind uns schon auch einfach so ein bisschen gewöhnt, dass wir in einer so tiefen Stapel, also mit so einem Traum rausgehen müssen, da stehst du einfach schon mal in den Ecken rein, oder du bist mega oberflächlich.

00:15:33: Ja voll.

00:15:34: Ich hätte gerne Maserati.

00:15:35: Das kommt nicht gut an, es kommt viel besser an, wenn ich sage, ich würde gerne irgendwie etwas ...

00:15:41: Das muss

00:15:41: ja nicht sinnvoll für die ganze Welt sein, aber einfach

00:15:43: so.

00:15:43: Für mich.

00:15:45: Einfach irgendwie so, ich treue davon, dass all meine Kinder mal ...

00:15:51: Ein gutes Leben haben, ganz einfach.

00:15:54: Das ist schon

00:15:55: mal ... Eine kleine

00:15:56: Nobelprise.

00:15:57: Ja, genau.

00:15:58: Oder eine Privalo.

00:15:59: Eine Privalo,

00:16:00: ja.

00:16:01: Aber ja.

00:16:02: Wir sind dann einfach entzinkt, wo im Leben sage ich, über anderem oder mir selber ... Träum weiter.

00:16:11: Wenn du in so eine Situation kommst, in die du nach Hause kommst, musst du ein Projekt für die Schule machen.

00:16:18: Und sie hat mir erzählt, was sie will machen.

00:16:20: Und mein Gedanke war, deine Stärken liegen völlig noch nicht anders.

00:16:25: Geht doch in deine Comfort, sondern kommt sicher gut raus.

00:16:28: Meine Reaktion war genau so.

00:16:31: Und du hast so in ihrem Gesicht gesehen.

00:16:32: Okay, es macht mich glaube, null daran, dass ich das schaffen kann.

00:16:35: Ich bin nachher mich gut entschuldigen.

00:16:37: Ich habe gesagt, sie sind mir mega leid.

00:16:38: Ich habe gerade vorhin und an den Traum, den du für dieses Projekt gehst.

00:16:43: Jetzt arbeiten wir zusammen an diesem Projekt.

00:16:47: Aber ich versuche, die anderen Seite zu nehmen.

00:16:49: Ich habe Schuatendanz dazu.

00:16:53: Die Negativseite zu sein.

00:16:56: Man sagt, dass es so schön realistisch zu sein.

00:16:58: Es klingt so vernünftig.

00:17:00: Aber ich glaube, das ist ein Schweizer Gesellschaftsding.

00:17:03: Wir lieben unsere Sicherheiten, wir möchten in unserem Gärtchen drin sein und wenn Leute ausbrechen, dann sagen sie, Anzeigen ist auch so in die Richtung.

00:17:13: Ich wünsche mir schon, dass wir ... Das ist der, was ich an Mitteln sagen muss, oder dass man vielleicht irgendwo auch wieder lernen kann, eine Kultur prägen, die man ermutigt, um ihren Träumen nachzugehen und ein Risiko eingehen.

00:17:25: Selbst wenn du es für unvernünftig hält.

00:17:27: Du musst es ja nicht machen, aber

00:17:29: für die anderen Personen.

00:17:33: Ich würde gerne Tierärztin werden.

00:17:36: Das heisst aber, dass du studierst.

00:17:38: Und dann solltest du in der Schule schon ein bisschen

00:17:41: schauen.

00:17:46: Du hast mega gut mit dir.

00:17:49: Ja, das

00:17:50: stimmt.

00:17:55: Ja, und ich finde auch, Es ist ein Aspekt, dass ich jetzt nicht so auf die Hunde bin, aber wenn ich auch spannend finde, wenn man dann mal schittert, um einen Traum, ist es wirklich vielleicht.

00:18:05: Ja.

00:18:05: Vielleicht kann man vielleicht auch dort an und sagen, ja gut, du traubst jetzt von deinem Maserati.

00:18:11: Wenn du es nicht schaffst, hast du vielleicht auch Freude am Golf.

00:18:16: Weißt du nicht?

00:18:17: Du hast

00:18:17: es nicht probiert, der schittert auf jeden Fall.

00:18:19: Ja, aber es ist einfach so.

00:18:23: Also weißt du, dann schittert es halt und ... Vielleicht könnte man ja auch anfangen, vielleicht wäre es auch etwas Gutes für unsere Gesellschaft, zu mehr sagen, wenn man am gescheitert ist.

00:18:31: Zum einmal sagen ... Eigentlich hätte ich gerne ein mega Start-up gemacht, das und das verkauft.

00:18:36: Ich habe es nicht geschafft.

00:18:38: Ja?

00:18:38: Ich

00:18:39: würde nur sagen, ich habe ein Start-up gemacht und bin jetzt Millionär.

00:18:43: Oder Millionär, was auch immer.

00:18:44: Das ist weh ... Also ...

00:18:45: Ja, ich glaube, die Angst, sich auch zu plamieren, ist bei uns extrem.

00:18:49: Das

00:18:49: ist voll recht, ich finde schon, das ist in der Schweiz.

00:18:51: Ja.

00:18:51: Der ist

00:18:51: schon ein bisschen unsere Mentalität.

00:18:56: Gleichzeitig lagen wir dann sehr auf zu den Leuten, die das genau anders gemacht haben.

00:19:01: Dann habe ich einen Träum festgehalten, ich habe ein paar Bespiele gefunden.

00:19:04: Ich mache die Güi zum Beispiel, die in einer mannendominierten Wissenschaft überhaupt nicht ernst genommen wurde.

00:19:12: Dann hat sie die Radioaktivität entdeckt und das erste Person überhaupt mit zwei Nobelpreis auszeichnet wurde.

00:19:18: Dort hat man gesagt, du bist eine Frau.

00:19:21: Oder Thomas Edison, seine Lehrer, hat gefunden, er ist stumm zum Lernen.

00:19:26: Er kann eh nichts.

00:19:28: Und dann hat er einfach

00:19:29: die Glühbirne

00:19:30: gefunden.

00:19:30: Dort hat er gesagt, träume ich weiter.

00:19:32: Und ich finde, ich muss jetzt nicht gerade die Glühbirne finden und Radioaktivitäten, DECA oder sonst was.

00:19:39: Aber ja, genau.

00:19:41: Ich habe auch überlegt, wo ich vielleicht auch aufgehört träume, weil mir irgendjemand gesagt hat.

00:19:46: Träume

00:19:47: ich weiter.

00:19:48: Träume ich weiter.

00:19:50: Und ich habe gemerkt, ich bin die, was mir am meisten selber sagt.

00:19:55: Und das ist... Dann geht es tief.

00:19:58: Dann geht es sehr tief.

00:19:59: Aber

00:19:59: ich glaube, dass du verinnerlst so irgendwie auch.

00:20:01: Das ist normal.

00:20:04: Genau.

00:20:05: Ah, ich hätte noch ein Beispiel aus der Musik.

00:20:06: Das wäre noch passend, oder?

00:20:08: Also das Präsent, wo der Produzent gesagt hat, du passst, dass du nicht ins Musik schaffst.

00:20:13: Ja, für das hat alle von her gelandet.

00:20:16: Ich glaube, ich war nicht der Produzent.

00:20:18: Das war

00:20:18: auch so im Nachhinein.

00:20:20: Oder war es nicht bei J.G.

00:20:21: Rowling auch so bei der Bücher, die den ersten Verlag gefunden hat?

00:20:27: Es gibt

00:20:28: ganz viele Geschichten, ganz viele Erspiele.

00:20:30: Und schön haben die Menschen weiter Träume.

00:20:32: Genau.

00:20:34: Also Botschaft geradeaus.

00:20:35: Träumen weiter.

00:20:36: Ja.

00:20:38: Positiv

00:20:38: gemeint.

00:20:39: Positiv

00:20:43: gemeint, ja.

00:20:45: Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum, Träum.

00:20:56: Das ganze Publikum lud mit.

00:20:57: Es war am gleichen Tag.

00:21:00: Der Song ist frisch rausgekommen.

00:21:03: Es passiert meistens so mit, dann kommt der Song auf der Streaming-Plattform.

00:21:08: Und die Releasepartien könnten alle schon auswendig mitsingen.

00:21:10: Das ist irgendwie auch noch ein schönes Feedback.

00:21:14: Genau.

00:21:16: Wir kommen zum letzten Song.

00:21:18: Von dieser Folge MISS UNDERSTOOD vom Forest Frank und dem Corey Asbury, ein Song, das irgendwie am Kern um Vergebung geht, aber eben auch um Missverständnis.

00:21:29: Und dass aus Missverständnis Ausschnellverletzungen entstehen können.

00:21:32: Und eben auch dort um Vergebung gebraucht wird.

00:21:35: Es geht irgendwie um zwanzig Themen fast.

00:21:37: Also ich habe mich vollpackt.

00:21:40: Ja, voll.

00:21:40: Ich glaube, für dich geht mir gerade der ganze Podcast voll gerne an Schweizer Themen.

00:21:43: Ja, recht überladen.

00:21:44: Ja,

00:21:44: an Themen.

00:21:45: Also ich finde es super cool, ich habe das mega gerne.

00:21:48: Ja, fangen

00:21:48: wir doch mal nach oben an.

00:21:49: Or sometimes words hit you in the chest.

00:21:52: Sting you like a bee.

00:21:53: Also eben die Worte, die ich voll verletzen könnte.

00:21:59: Ja, das ist schon das Gefühl, das man auch kennt oder das Wort mega verletzen könnte.

00:22:04: Also wir sind jetzt schon wieder in das Ingo.

00:22:07: Sprach ist

00:22:08: Macht.

00:22:09: Und was Sprachen auslösen.

00:22:11: Beabsichtigt oder eben auch unbeabsichtigt.

00:22:13: Ich glaube, wir müssen uns sogar vielleicht in die Richtung unbeabsichtigt.

00:22:19: Es entsteht ein Missverständnis.

00:22:21: Das finde ich ganz spannend in den Zeiten, in denen wir leben.

00:22:25: Ich glaube, wir leben in einer Zeit, in der manchmal fast ein bisschen wortpolizeilich vorgegangen wird, bei gewissen Themenfeldern.

00:22:35: Ich verstehe beide Seiten, weil ich verstehe, dass sich Menschen verletzt fühlen, wenn andere Leute und schlaue Wörter sagen.

00:22:42: Ich verstehe aber auch, dass die Leute, die reden und die Wörter brauchen, dann sagen, ich meine es doch gar nicht böse.

00:22:50: Weil sie wirklich nicht verstehen, dass sie gerade etwas machen, das nicht okay ist für sie gegenüber.

00:22:56: Also es ist ein Riesenmissverständnis zwischen zwei Fronten.

00:23:00: Ja, dann müsste dieses Kurs noch mehr stattfinden.

00:23:04: Unbedingt.

00:23:04: Also ich glaube, es ist schwierig.

00:23:09: Wurz sind eh schwierig.

00:23:13: Ja.

00:23:14: Wie oft fragt man dann nicht nach?

00:23:16: Wie meintest du das?

00:23:18: Sondern gehen die gerade so ...

00:23:21: Ich habe meinen Lehrer nachgefragt, weil er das gemeint hat.

00:23:24: Wie meintest du denn

00:23:27: das?

00:23:27: Wenn es nicht klappt mit der Schule.

00:23:31: Ja, das ist ein Wort, das immer noch da ist bei mir.

00:23:35: Ja.

00:23:35: Vielleicht hätte ich ihn angefragt und erinnert, dass er vorher erklärt in einem Stil von ja, vielleicht hat er es ja positiv gemeint, um dir verschiedene Wege aufzuzeigen.

00:23:45: Vielleicht hat er es ja wirklich so gemeint.

00:23:47: Ja, genau.

00:23:49: Na fragen.

00:23:51: Ja, ich finde es spannend, was die Worte auslösen könnte.

00:23:54: Es geht ja nachher weiter, dass die Menschen dann teilweise das auch gut meint, aber halt irgendein Traum hat aus ihrer Vergangenheit.

00:24:04: Ja, und dass wir nicht besser können.

00:24:09: Verletzte Menschen, verletzte Menschen.

00:24:12: Ich glaube sehr oft unabsichtlich, weil sie es selber nicht besser wissen.

00:24:15: Oder wenn du immer auf eine bestimmte Art in einem bestimmten Schema behandelt worden bist, behandelst du andere so?

00:24:22: Ich glaube, es ist schwieriger, wenn du es selber negativ erlebt hast.

00:24:25: Du hast ja wirklich keine andere Handlungsoption.

00:24:28: Man hätte ja nie gezeigt, wie du es auch noch könntest machen.

00:24:31: Das finde ich schon... Auch schwierig.

00:24:33: Gerade weil ich merke, das passiert manchmal auch, dass ich merke, es kommt etwas auf mich zu von jemandem, der mich als verletzend oder als gemein empfindet oder ungerechtfertigt.

00:24:44: Und ich merke dann auch, ich gebe mir möglichst lange Mühe, um mich nicht zu hässig zu werden auf die Person, sondern zu hässig zu werden, wenn schon auf ... Was hätte ich so gemacht?

00:24:57: Was ist dir passiert?

00:24:58: Was ist deine Geschichte?

00:24:59: Könne ich sicher

00:25:01: sein.

00:25:01: Und ich finde es auch schön, aber es entschuldigt ja dann nicht die Handlung

00:25:04: oder die Wort.

00:25:06: Aber ja, es gibt ein Stück weit das Verständnis, wieso... und das wieso gibt... ja, entschärft das Ganze ein bisschen.

00:25:15: Also für mich gibt es eine Basis eben für das, was du gesagt hast, für den Diskurs.

00:25:18: Ich habe nur einen Diskurs mit jemandem führen, den ich nicht schon will aufwürgen, wenn ich ihn nicht sehe.

00:25:21: Das ist bei mir auch der Punkt, ich möchte diskursfähig bleiben.

00:25:27: Aber es hat voll Grenzen, absolut.

00:25:30: Ja, ich finde es noch ein wichtiger Punkt, weil es kann dann auch so sein, du hast ein Traum von der Vergangenheit, das ist jetzt alles entschuldigt.

00:25:36: Und das Fährwett, das sind glaube ich alle auch.

00:25:38: Es werden wieder falsche Ansätze wird.

00:25:40: Also das ist nicht okay.

00:25:45: Aber die erste Stoffe öffnet schon recht viel.

00:25:50: Ja, ich

00:25:52: muss schon mal sagen.

00:25:53: Du musst noch einmal weiter.

00:25:54: Ja, dann kommst du in die Korre sein und dort kommt dann die Vergabung rein.

00:25:57: It's okay if you feel misunderstood.

00:25:59: There is a man who did as well when they nailed him to wood.

00:26:02: Es ist okay, wenn du dich missverstanden fühlst.

00:26:05: Es gibt ein Mann, der sich genau so gefühlt, wo man ihn als Holz genagelt hat.

00:26:10: Und bei diesem Wording ist es klar, dass Jesus treten ist.

00:26:15: And even through all the pain still he forgave them.

00:26:19: So I can forgive somebody too.

00:26:20: Also durch all der Schmerzuren ist es ihm gelungen, Jesus gelungen zum Vergehen, also kann ich das auch.

00:26:30: Und ja, das sind wir beim Thema Feldvergebung.

00:26:36: Und ich finde, Vergebung ist mega etwas grosses, ist etwas mega anstrengend, aber extrem befreiend auch.

00:26:47: Ja, ist schön.

00:26:50: Das hat bei mir ganz viel ausgelöst.

00:26:52: Ich finde, Vergebung ist enorm wichtig.

00:26:55: Ich kenne das aus gewissen Kille-Richtigen, dass man die Leute enttrenkt.

00:27:00: Möchtest du schnell vergeben?

00:27:01: Jesus hat aufgegeben, du musst jetzt aufgegeben.

00:27:03: Ich bin überhaupt kein Fan von dem.

00:27:05: Ich glaube, Vergebung musst du wollen.

00:27:07: Das ist nicht das Gleiche, wie du musst es fühlen, aber du musst es wollen.

00:27:11: Sonst nichts zu nennen.

00:27:12: Wenn du nicht irgendwie sagen kannst, dass du am liebsten eine Person nennst, aber ich will das nicht mehr wollen.

00:27:18: Ich möchte es vergeben.

00:27:19: Vorher ist es zu früh.

00:27:21: Dann musst du irgendwo noch andere Wege gehen, bevor du hier kommst.

00:27:26: Und es ist ja nicht so einfach.

00:27:27: Die Vergebung ist kein Gefühl, sondern in erster Linie ein Akt des Willens.

00:27:32: Das hat Corrie den Baum gesagt, ihrem Buch über Vergebung.

00:27:38: Sie hat ihrem ehemaligen KZ auf sehr vergeben.

00:27:42: Ihre Familie wurde ausgelöscht.

00:27:48: Sie bringt das auch voll auf den Punkt.

00:27:52: Vom Willen fängt es an, ich muss mich überhaupt erst entscheiden.

00:27:55: Sorry, du drehst

00:27:56: dich an.

00:27:56: Nein, das ist super.

00:27:58: Ich wollte sagen, es ist so schwierig, es klingt so einfach.

00:28:01: Ich würde jetzt vergeben.

00:28:03: Bis du an dem Willen kommst, mein Gott, bei dieser Geschichte, also bei dem, was sie erlebt hat, unverstellbar für mein Hirn.

00:28:12: Irgendetwas anzukommen und sagen, ich würde jetzt dem Katzen aussehen.

00:28:17: Aber ja, es ist ein Willenzack, ich glaube auch.

00:28:19: Es ist nicht etwas, wo man so ... Blumpen einfach sagen kann.

00:28:23: Ich vergiebe jetzt.

00:28:26: Und das ist auch nicht etwas, das so schnell geht.

00:28:29: Vergebung braucht manchmal auch mega

00:28:31: Zeit,

00:28:36: bis das wirklich durchgetrunken ist.

00:28:38: Manchmal muss man immer wieder... Also dann kommt wieder etwas auf und dann musst du dir wieder sagen, hey, ich möchte gerne vergehen.

00:28:48: Ich finde das Gefühl, aber wenn es einem gelingt ... Ich habe immer das Gefühl, es ist wie ein Rucksack, in dem du mit schläfst und vergesst, den Rucksack loszulassen.

00:28:58: Ja,

00:29:00: ich glaube, du erleichterst dich schlussendlich selber.

00:29:03: Weil nicht vergehen, heisst ja auch ein Stück weit, ich hebe daran fest, dass ich muss dafür sagen, dass jemand anderes nicht davor kommt.

00:29:16: Und das ist ja genauso belastend.

00:29:18: Für dich selber.

00:29:20: Du löscht etwas los, wenn du es vergeben kannst.

00:29:22: Wenn du es nicht kannst, musst du dich zwungermassen immer wieder mit der Sache konfrontieren, die dich verletzt hat.

00:29:29: Von der Logik würdest du aber abraten, aber trotzdem machst du es ja weiter.

00:29:33: Ja, das stimmt.

00:29:35: Martin Luther King hat gesagt, Vergabung ist keine einmalige Sache.

00:29:38: Vergabung ist ein Lebensstil.

00:29:40: Das finde ich auch schön.

00:29:41: Vergabung als Lebensstil.

00:29:42: Ja, das ist mega schön.

00:29:44: Ich finde schon, dass es mir bei diesem Referat aufgegangen ist.

00:29:46: Eigentlich ist das ja so ... Von mir aus sieht der grosse Grundsatz der christlichen Glauben, die das vergeht.

00:29:53: Die Liebe der Hinterstecke, die Liebe zu allen Menschen.

00:29:56: Also irgendwie so, dass ... Sie sagen dann später, ich greife jetzt schnell vor.

00:30:01: Sie sagen, we are all part of one family, so who am I to cut down the tree.

00:30:06: Wir sind alle ein Teil einer Familie.

00:30:07: Wir sind alles Menschen.

00:30:09: Irgendwo durch.

00:30:11: Wer bin ich, dass ich anfange, den Baum beim Stunk abzuschneiden?

00:30:17: Ja, ich glaube, wenn wir alle versuchen könnten, wenigstens zu vergeben und alle auf Augenhöhe zu begegnen und mit Liebe und Respekt zu begegnen, wären wir ein besseres Ort auf dieser Welt.

00:30:29: Und ich glaube, das würde wahrscheinlich jeder zustimmen und jeder hin.

00:30:33: Ja, absolut.

00:30:33: Und das ist ja der Kern.

00:30:34: Und ich finde, das bringen sie irgendwie noch schön durch in diesem Referent.

00:30:37: Und eben auch nachher mit deren Aussage.

00:30:39: Das ist für mich das Wichtigste.

00:30:42: Und darum, der Lebensstil, die da nicht zu kommen.

00:30:45: Ja.

00:30:46: Wenn ich das als Lebensstil pflegen würde und versuchen, dann könnte ich als Mensch, als Individuum, schon viel auswirken.

00:30:56: Wichtig

00:30:58: ist mir auch, zu sagen, man sagt dann nicht mit dem Akt der Vergebung, dass okay ist, was einem antun geworden ist.

00:31:08: Je nachdem, was einem passiert ist, ich kenne einen, der ... Sexuell misshandelt wurde, ist ihre Kindheit.

00:31:20: Das ist ein Thema, oder?

00:31:23: Sie hat es wirklich geschafft, diese Person zu vergeben.

00:31:26: Und hat das auch mal dieser Person in das Gesicht zu sagen, wo diese Person kommt und um Vergebung bietet.

00:31:33: Man kann dann immer noch sagen, es sei nicht okay, was mir angeht.

00:31:37: Ich muss das auch verarbeiten und gleichzeitig vergeben, um sich ... für sich selber, sondern sich freimachen von dieser Last.

00:31:49: Ich glaube, der Unterschied ist auch dort wichtig.

00:31:51: Sie reden ja hier von Jesus.

00:31:53: Und ich glaube, er hat vergeben, wo man ihn als Holz, als Kreuz genagelt hat, oder wo ich aus dem Gefühl habe, das macht es ja nicht richtig, dass man ihn als Kreuz nagelt, sondern er weigert sich zum dieser Gewaltspirale, wo sich Geld nicht vergeben heisst, irgendwo Vergeltung zu wollen und sie müssen herbeiführen.

00:32:14: Und irgendjemand muss die Gewaltspirale durchbrechen, sonst passiert es immer und immer und immer wieder.

00:32:19: Das heisst nicht, dass die Gewalt wegen dem Richtige ist, aber es heisst, ich weigere mich, bei diesem blöden Spiel mitzumachen.

00:32:28: Ja, das stimmt.

00:32:28: Und es ist auch ein Stück weit.

00:32:30: Das ist nochmal der andere Ansatz, aber es ist auch ein Stück weit egoistisch für mich.

00:32:34: Das Beides erwähnt, wenn ich das schaffen kann, zu vergeben.

00:32:39: Ich bin befreit mich, dass das Stück von dem, das ich nicht an dem Nachhangen muss.

00:32:45: Ich finde das ein wichtiger Punkt.

00:32:47: Das ist auch ein Stück für mich selbst, wenn ich es schaffe, um zu gehen.

00:32:52: Nicht, dass es gut geht, das ist noch da, das ist passiert.

00:32:55: Aber einfach irgendwie versuchen, mit dem abzuschliessen.

00:33:00: Und ich finde es eine schöne Gewaltspirale durchzubrechen.

00:33:02: Ja.

00:33:03: Irgendwann sage ich, stopp, ich mache nicht weiter.

00:33:10: Können wir das so hier stehen lassen?

00:33:13: Oder haben wir noch etwas Wichtiges, das noch muss gesagt werden?

00:33:19: Nein, sonst fangen wir noch in die Themenfelder

00:33:21: an.

00:33:22: Es ist voll dieser Song, es ist voll der schönen Titel.

00:33:24: Ja, genau.

00:33:25: Gehen die unsere Spotify-Playliste, die wir extra zu dem Podcast gemacht haben, dann könnt ihr diesen Song dort loslassen.

00:33:31: Der Linken-Zug gibt es in der Show noch.

00:33:33: Es lohnt sich zum Teil.

00:33:35: Er kommt auch so fein reduziert her, weil er so akustisch ist.

00:33:38: Also er geht dann voll tief.

00:33:41: Dann kommen wir zum Fun-Fact und an dieser Stelle erzähle ich jetzt doch gerne mal noch wie dieser Song überhaupt entstanden

00:33:47: ist.

00:33:47: Sehr gut.

00:33:48: Weil es

00:33:48: kommt schon so ein bisschen die Frage so, die zwei, was über was redet.

00:33:52: Und da muss man jetzt ein bisschen ausholen.

00:33:55: The First Frank hat sich beim Skateboard den Rücken gebrochen.

00:34:00: Hat er sogar noch gefilmt?

00:34:04: Ja, auf jeden Fall.

00:34:05: Im Bett beim Gesund werden hat er ein Song geschrieben.

00:34:14: Das Ganze hat er auch auf Instagram teilt, die Songsnippen zu tun und auch das Film, wie er in die Hosecke reingeknallt ist.

00:34:22: Und Faro, es war ein Bedruck, dass er ihm einen Song schreiben und aufnehmen kann.

00:34:27: Und nach und nach haben verschiedene Künstlerinnen und Künstler versucht, auch eine lustige Reaktion.

00:34:33: auf dem Forestsies Video zu machen.

00:34:35: Ja, sie liegt jetzt im Bett, erzählt von ihrem gebrochenen Bein, ihrem verstuchten Finger, und dass sie jetzt inspiriert vom Forest im Bett, ihnen beim Gesund werden, ein Song schreiben.

00:34:45: Alles noch okay.

00:34:47: Dann ist aber Cory Asbury gekommen, der uns filmen gemacht hat, nach seiner Wassektomie.

00:34:52: ... im Bett ein Song schreibt und aufnimmt ... ... mit zum Teil auch ein bisschen fragwürdiger Lyrics.

00:34:59: Und

00:34:59: da ... ... zum Forst.

00:34:59: ... Spirale treibt schon.

00:35:02: Ja, sie treibt, was sie

00:35:03: will.

00:35:04: ... zum Forst und so ein bisschen den Teckern glüpft.

00:35:05: Respektive habe ich gerade ... ... gestern gesehen, also in einer Story ... ... dass Cory Ospre sich beim Forst gemalt hat und dann gesagt hat, ist das okay für dich?

00:35:15: Die Forrestin sagte, nein, ich habe mich missverstanden gefühlt.

00:35:19: Das war ein sehr schwieriger Moment in meinem Leben, sehr schmerzhaft.

00:35:25: Die ersten paar Reaktionen waren, aber das ging zu weit.

00:35:29: Die beiden konnten darüber reden, Corrie hat sich entschuldigt und den Forrest vergeben.

00:35:35: Zusammen haben sie ein Miss-Understood geschrieben.

00:35:38: Ja, das ist irgendwie ein Wholesome.

00:35:42: Moment, so ein schöner Moment oder so.

00:35:44: Das stimmt.

00:35:45: Genau, das Ganze.

00:35:46: Es kommt wie so aus dem echten Leben raus.

00:35:48: Das habe ich noch schön gefunden.

00:35:50: Ja, das stimmt.

00:35:51: Das ist

00:35:51: schön.

00:35:52: Nice.

00:35:53: Gut.

00:35:54: Dann sind wir am Ende.

00:35:55: Eine weitere Folge Songreaction.

00:35:58: Alle Songs in der Playlist auf Spotify zu dem Podcast.

00:36:02: Wie gesagt, der Link in den Show-Notes.

00:36:04: Und dort haben wir auch den Link drin für unsere Spendenseite.

00:36:09: Eher auf die Medien, die ... der Podcast und auch viele andere Podcast produziert, lebt von Spenden.

00:36:15: Das heisst, wenn dir der Podcast gefällt, dich das inspiriert, dann freuen wir uns sehr über den Spend.

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